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Bund investiert 210 000 Euro: Ausgleich für versiegelte Landschaft durch A2-Rastanlagen

Acht Hektar Ufer hinter sechs Kilometern Draht

Auetal (maro). Am Ufer der Aue werden zwischen Borstel und Rehren seit einigen Wochen auf drei Kilometern Länge schmale Geländestreifen eingezäunt. Über sechs Kilometer Wildschutzzaun sollen hier hungrige Rehe und Hasen daran hindern, einige tausend Bäume und Sträucher anzufressen, die die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hier im Auftrag des Bundes für 210 000 Euro pflanzen lässt. Als Ausgleichsmaßnahme für die Versiegelung der Landschaft, die bei der Erweiterung der Autobahnraststätte Süd und der neuen Rastanlage an der Nordseite der A2 unvermeidbar war.

veröffentlicht am 27.01.2006 um 00:00 Uhr

27. Januar 2006 00:00 Uhr

An den bisher kahlen Uferböschungen der Aue bei Poggenhagen entstehen Pflanzstreifen mit heimischen Gehölzen. Fotos: maro

Auetal (maro). Am Ufer der Aue werden zwischen Borstel und Rehren seit einigen Wochen auf drei Kilometern Länge schmale Geländestreifen eingezäunt. Über sechs Kilometer Wildschutzzaun sollen hier hungrige Rehe und Hasen daran hindern, einige tausend Bäume und Sträucher anzufressen, die die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hier im Auftrag des Bundes für 210 000 Euro pflanzen lässt. Als Ausgleichsmaßnahme für die Versiegelung der Landschaft, die bei der Erweiterung der Autobahnraststätte Süd und der neuen Rastanlage an der Nordseite der A2 unvermeidbar war.

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Was hier jetzt entsteht, hatte eigentlich schon vor der EXPO fertig sein sollen und wurde zu Beginn der 90-ger Jahre beim Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der Autobahn von der damaligen Bezirksregierung den Autobahnbauern zur Bedingung für den Eingriff in die Landschaft neben der A2 zur Bedingung gemacht. Was jetzt auf den Uferrandstreifen der Aue entsteht, soll bisherige Lücken der Bepflanzung schließen und die angrenzenden Landwirte daran hindern, zu dicht mit Pflug und Dünger und Pflanzenschutzmitteln an den Fluss heranzukommen. Wie Dieter Böll, bei der hannoverschen Landesbehörde zuständig für die Landschaftsplanung, auf Anfrage erläuterte, musste der Bund den Grundstücksbesitzern dafür acht Hektar Land abkaufen. Die fünf bis zehn Meter breiten Geländestreifen werden - sobald es die Witterung zulässt - mit einer abwechslungsreichen Vielfalt von Erlen, Eschen, Weiden, Feldahorn, Ulmen und anderen Heistern bepflanzt, zwischen denen sich Sträucher und Heckenpflanzen ausbreiten können. Dazu sollen dann neben Hasel, Weißdorn, Schlehen und Wildrosen auch Hartriegel, Holunder, Schneeball und Wildapfel gehören. Hinter den schützenden Zäunen, für die rund 2400 Pfosten in den Boden gerammt werden mussten, werden die jungen Pflanzen drei Jahre lang vom beauftragten Landschaftsbauunternehmen gepflegt, bis sie sich selbst überlassen werden und nicht mehr von Wildkräutern überwuchert werden können. Auch eine gründliche Bewässerung in trockenen Sommern soll nach Bölls Auskunft zu diesen Pflegemaßnahmen gehören. Bevor sich die Landschaftsgärtner allerdings dieser Arbeit annehmen können, müssen sie noch die von ihren Fahrzeugen tief durchpflügten Feld- und Wirtschaftswege wieder herstellen. Dieter Böll versicherte: "Wir haben vor Beginn der Arbeiten eine Bestandsaufnahme über den Zustand der Wege gemacht und das Unternehmen verpflichtet, alle Flurschäden zu beseitigen und die Wege wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen."

Sechs Kilometer Wildschutzzaun und 15 000 Zaunpfosten schützen die acht Hektar Ausgleichflächen am Uferrand der Aue.
Foto: DIALOG



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