Viel Spaß hatten die jungen Gäste auch beim „Rähmchen-Hochstapeln“. Es galt, die Waben-Rahmen so hoch in den Himmel zu türmen, bis das Gebilde schließlich zusammenkrachte. Der Weltrekord von 425 Rahmen wurde zwar nicht gebrochen, trotzdem bekam der Tagessieger als Belohnung ein Honigglas. Jede Menge Kreativität bewies der Nachwuchs beim Bemalen der Bienenkästen. Zudem wurden lustige Figuren mit Bienenwachs geknetet.
Nicht nur Spiel und Spaß wurden geboten, auch viel Wissenswertes nahmen die Gäste mit auf den Weg. Es gab ein Waldquiz, eine Biologin untersuchte gemeinsam mit den Kinder Kleinstlebewesen unter dem Mikroskop, zudem wurde gezeigt, wie Schafswolle verarbeitet wird. Wer die blühende Landschaft in Augenschein nehmen wollte, bekam während Kutschfahrten Gelegenheit dazu. Eine faszinierende Einführung in ihr Imker-Handwerk bot Anna-Lisa Giehl, die Waben präsentierte.
Untermalt wurde der bunte Nachmittag von Chor- und Harfenklängen. Für das leibliche Wohl war unter anderem mit frisch geräucherten Forellen gesorgt. Mit dem Gewinn aus einer Losaktion wird eine Pflanzaktion auf Bienenweiden unterstützt. „Wir möchten Menschen zusammenbringen, die sich für den Erhalt und die Wertschätzung der Natur einsetzten“, erläuterte Giehl das Konzept des Festes.
Bilder auf sn-online.de