Lauenau. „Ansichtssache/n IV“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 22. Mai bis zum 19. Juni im Gewerbepark Lauenau (ehemaliges Casala-Gebäude) zu sehen ist. Zum vierten Mal seit 2013 zeigt eine Gruppe von nunmehr neun Künstlern aus Schaumburg seine neuen Arbeiten. Allerdings wechselt der Ausstellungsort.
Lauenau. „Ansichtssache/n IV“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 22. Mai bis zum 19. Juni im Gewerbepark Lauenau (ehemaliges Casala-Gebäude) zu sehen ist. Zum vierten Mal seit 2013 zeigt eine Gruppe von nunmehr neun Künstlern aus Schaumburg seine neuen Arbeiten. Allerdings wechselt der Ausstellungsort.
Nachdem Frieder Korff als Initiator eine Reihe Künstler von seiner Idee überzeugt hatte, die Zehntscheune in Stadthagen mit künstlerischem Inhalt zu füllen, hatte die Gruppe in unterschiedlicher Besetzung dort ausgestellt. Die Akteure kannten sich aus anderen Zusammenhängen und bereits eine weile in der hiesigen Szene dabei.
„Der besondere Reiz der Ausstellung entsteht durch die unterschiedlichen Techniken und Arbeitsweisen“, heißt es in einer Pressenotiz. Damit sei eine spannende Vielfalt bei den künstlerischen Ausdrucksformen gegeben. Diese Vielfalt sei auch weiterhin ein zentrales Prinzip.
Und dies sind die Aussteller: Der Glaskünstler Frieder Korff aus Mittelbrink zeigt seine Glasfusing–Objekte. Die Hagenburger Künstlerin Jutta Wildhagen ist mit farbintensiven Bildern in Acryl-Mischtechnik und Radierungen vertreten.
Uwe Kreutzkamp aus Mittelbrink zeigt mit beeindruckender Strichführung teilweise kolorierte Kohle- und Bleistiftzeichnungen mit dem Thema Stillleben und Landschaft. Marion Wilke aus Vornhagen beschäftigt sich mit abstrakter Acrylmalerei und der Bearbeitung von Speckstein.
Hans-Dieter Isler aus Hagenburg fertigt Schmiedekunst-Objekte. Das geschmiedete Eisen kombiniert er mit Glas oder altem Eichenholz. Rita Bauck bearbeitet Holz und Stein zu ausdrucksstarken Skulpturen, deren Entstehungsprozess eingehende Zwiesprache mit dem Material vorausgegangen ist. Marga Falkenhagen aus Suthfeld zeigt ihre beeindruckenden, großen Skulpturen aus alten Eichenbalken.
Martina Reis aus Nienstädt stellt in ihren figurativen Bildern und Pappmaché-Plastiken die verschiedenen Facetten des menschlichen Daseins in den Vordergrund. Janine Gilbeau entwickelt Collagen aus ihren Fotografien. Dabei steht der Übergang beziehungsweise die Grenze von Fotografie und Malerei im Mittelpunkt.
Die Vernissage ist am Sonntag, dem 22. Mai, um 11 Uhr. Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von der Konzert-Cellistin Monika Hermann aus Hannover. Öffnungszeiten: sonnabends und sonntags, 11 bis 18 Uhr.gus