Die westfriesische Insel Ameland war das Ziel der Pfadfinder vom Stamm Florian Geyer aus Hameln.
33 Pfadfinder waren an der Nordsee. Es ging per Bus nach Holwerd/Holland, von da aus mit der Fähre nach Ameland und anschließend zu Fuß zum Selbstversorgerhaus. Die jungen Pfadfinder konnten auf gemieteten Fahrrädern die Insel erkunden, von Dünen springen und Sandburgen bauen. Einige Inselorte lernten sie bei einer Schatzsuche kennen. Für die Größeren gab es Herausforderungen wie die Knappen- und Späherwache, bei der sich die Jugendlichen bei Fackelschein unterm Sternenhimmel eine Leitfrage stellten. Während der nächtlichen Wache konnten sie sich mit dem Thema auseinandersetzen. Es gab für sie auch einen Hajk zum Leuchtturm mit Übernachtung in der Kothe. Ein Highlight für alle war die Halstuchvergabe abends am Strand, die Stimmung bei Fackelschein und Meeresrauschen war ideal. Ebenso die Radtour zum Ost-Ende von Ameland: Der Weg führte an Pferden und Schafen vorbei zur höchsten Düne Amelands. Von dort hat man einen Blick über die Insel und kann bis zur Küste von Holland sehen. Dass der Wanderweg zum Teil unter Wasser stand, sahen die Pfadfinder von oben aus noch nicht, auf dem Rückweg mussten sie diesen Teil der Insel barfuß umrunden. Die Reise frischte bei älteren Pfadfindern schöne Erinnerungen an frühere Erlebnisse auf Ameland auf, und die Jüngeren können nun auch beim Singen des stammeseigenen Amelandliedes in Erinnerungen schwelgen.FOTO: Luca Schüring/PR