Handball (hoh).
Als
krasser Außenseiter empfangen die abstiegsbedrohten Handballer der HSG Exten-Rinteln den aufstrebenden Tabellendritten Holtorfer SV. Ein ganz harte Nuss für die Weserstädter!
Nach der schwachen Vorstellung beim Tabellenvorletzten der Reserve der TSG Emmerthal und der damit verbundenen völlig unnötigen 22:21-Schlappe stehen die Weserstädter mit dem Rücken zur Wand. "Die verlorenen Punkte tun echt weh", ärgerte sich HSG-Trainer Jürgen Timm maßlos. "Momentan ist die Trainingsbeteiligung und der Kader aus Krankheitsgründen recht dünn! Vor allem im Rückraum haben wir keine echte Wechselalternative", klagt Timm.
Thomas Focke ist im Prüfungsstress. Torjäger Alexander Hänsel laboriert weiterhin an seiner Schulterverletzung und Rasmus Meier musste mit einer schweren Grippe pausieren. Dafür rückt Stammkeeper Benjamin Timm wieder zwischen HSG-Pfosten. "Trotzdem werden wir alles versuchen, Gas geben und voll auf Sieg spielen", verspricht Timm und hofft auf eine große Zuschauerresonanz und Unterstützung der Fans.
Die HSG-Crew hat einiges gutzumachen und will konzentriert zu Werke gehen. Das Hauptaugenmerk bei den brandgefährlichen Gästen gilt dem Angriffstrio mit Linkshänder Manuel Rasch, Spielgestalter Stefan Voigt und Shooter Sven Pfisterer. Dabei bereitet vor allem Stefan Voigt dem HSG-Trainer große Kopfschmerzen. Er wird taktisch alles ausreizen, um den HSV-Spielgestalter kaltzustellen.
Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.