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Dr. Michael Schönberger leitet das Handchirurgie-Seminar / Beeindruckender Besuch im "Centrum für Anatomie"

Bethel lässt in der Berliner Charité positiv aufhorchen

Bückeburg/Berlin (bus). Das Krankenhaus Bethel Bückeburg hat einmal mehr weit jenseits der Kreis- und Landesgrenzen positiv aufhorchen lassen. In der altehrwürdigen Charité der Bundeshauptstadt Berlin kamen Anfang Dezember ein Dutzend deutsche und dänische Handchirurgen zusammen, um den aktuellen Sachstand dieser besonderen Disziplin zu diskutieren. Das Krankenhaus Bethel wurde von Dr. Michael Schönberger vertreten, der das Seminar gemeinsam mit einem Berliner Kollegen leitete.

veröffentlicht am 04.01.2006 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 01.03.2018 um 17:28 Uhr

04. Januar 2006 00:00 Uhr

Dem "größten Holzkopf Berlins" ist auf den ersten Blick nicht anzusehen, dass er aus Lindenholz gefertigt wurde. Fotos: bus

Bückeburg/Berlin (bus). Das Krankenhaus Bethel Bückeburg hat einmal mehr weit jenseits der Kreis- und Landesgrenzen positiv aufhorchen lassen. In der altehrwürdigen Charité der Bundeshauptstadt Berlin kamen Anfang Dezember ein Dutzend deutsche und dänische Handchirurgen zusammen, um den aktuellen Sachstand dieser besonderen Disziplin zu diskutieren. Das Krankenhaus Bethel wurde von Dr. Michael Schönberger vertreten, der das Seminar gemeinsam mit einem Berliner Kollegen leitete.

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Schönbergers Fazit des Aufenthalts in der heutigen Universitätsklinik umfasst zwei Bereiche. Zum einen berichtet er von intensiven anatomischen Studien und Operationsübungen; andererseits sei - losgelöst von den praktischen Tätigkeiten - der Besuch im "Centrum für Anatomie" eine bemerkenswerte Angelegenheit gewesen. Unter den Chirurgen gilt als eherner Leitsatz, dass intensive anatomische Studien eine der Grundvoraussetzungen für Eingriffe am lebenden Organismus sind. In Berlin stand insbesondere der Einbau von Endoprothesen im Mittelpunkt des Interesses. Finger- und Handgelenke sind häufig durch Verschleiß (Arthrose) in ihren Funktionen eingeschränkt. Mit der Implantation einer speziellen Keramik-Prothese kann die Situation in vielen Fällen verbessert, können die Schmerzen gelindert oder gar beseitigt werden. In Bückeburg kommt seit 2001 eine so genannte Biokeramik zum Einsatz, die über eine sehr hohe "Lebensdauer" verfügt und eine überaus feste Verbindung mit dem Knochen bildet. Das Team der Bethel-Abteilung für Hand- und plastische Chirurgie verfügt über Erfahrung aus mehr als 70 Operationen. Gleichermaßen begeistert wie vom Engagement der Seminarteilnehmer - Schönberger: "Sehr folgsam und akribisch" - äußert sich der Chefarzt über das "Centrum für Anatomie" als solches. Die auf Schritt und Tritt spürbare Tradition in dem 1713 als "Anatomie-Kammer" zur praktischen Ausbildung von Armeechirurgen gegründeten Zentrum habe ihn sehr berührt. Einer der Höhepunkte sei der Besuch des stufenförmig aufgebauten Hörsaals der Anatomie gewesen. Im "theatrum anatomicum" griffen etliche Größen der medizinischen Zunft zum Skalpell. Schönberger fiel spontan Ernst Ferdinand Sauerbruch ein, der viele Jahre an der Charité wirkte und mit dem "Sauerbruch-Arm" eine Prothese entwickelte, die eine Bewegung der Finger durch eigene Muskelleistung ermöglichte. Als weiteres Glanzlicht stuft der Bethel-Arzt die reichhaltig bestückte anatomische Sammlung und das Studienkabinett für die Medizinstudenten ein. Als Beispiele führt er Arbeiten der medizinischen Nachkommen des berühmten Pathologen Rudolf Virchow an, die die Durchblutungsverhältnisse am Kopf und an den Händen darstellen. Ebenfalls beeindruckend: Das Skelett eines mit "irre langen Händen" ausgestatteten "Langen Kerls" aus der Leibgarde König Friedrich Wilhelm I. und ein aus Lindenholz angefertigter Schädel, der bei der Weltausstellung 1904 in St. Louis mit einer Goldmedaille prämiert wurde. Der Schädel ist in der Bundeshauptstadt als "der größte Holzkopf Berlins" bekannt.

Dr. Michael Schönberger (im Vordergrund links) vertritt das Krankenhaus Bethel Bückeburg in der Berliner Charité.
Foto: DIALOG



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