Damen 30:
Iris Brembt (GW Stadthagen) wurde ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. Im Halbfinale ließ sie ihre Gegnerin Doris Braack (BW Duderstadt) beim 6:0/6:2 nicht die Spur einer Chance, um dann in einem reinen Stadthäger Finale auch gegen ihre Mannschaftskameradin Margit Pape mit 6:2/6:2 die Oberhand zu behalten. Margit Pape hatte im Halbfinale immerhin die Nummer 2 der Setzliste, Nicole Seliger (Eintracht Braunschweig), mit 6:4/6:1 ausgeschaltet.
Herren 40:
Oliver Theiß (GW Stadthagen) startete erstmalig in dieser Konkurrenz und spazierte zum Titelgewinn, denn er gab keinen einzigen Satz ab. Seine Stationen bis zum Titelgewinn: 6:1/6:1 gegen Francois Suchay (Wacker Osterwald), im Halbfinale 6:1/6:1 gegen Thomas Reetz (RW Hildesheim) und im Finale ein 6:0/7:6 gegen Jens Oelmann (RW Ronnenberg).
Herren 70:
Reinald Lerch startete zum ersten Mal in dieser Altersklasse und war seinen Konkurrenten weitüberlegen, obwohl er als Ungesetzter ins Rennen ging. Sein erster Gegner Manfred Nellessen (Neustadt-Nord) hatte bereits vor den ersten Ballwechseln die Segel gestrichen. Im Halbfinale gegen Diethard Mücke (Nienburger TC), die Nummer 2 der Setzliste, gab sein Gegner beim Stande von 2:6 auf. Im Finale ließ er dann dem an Position 1 gesetzten Gerhard Tiburtius (RW Hildesheim) beim 6:1/7:6-Erfolg auch keine große Chance und freute sich riesig über Meisterschaft und Pokal.
Herren 30:
Lars Uwe Hofmeister (RW Rinteln) drang nach unangefochtenen Siegen gegen Szymon Janicki (TuS Ricklingen) mit 6:4/6:2 und Matthias Brinkmeier (TG Lauenförde) mit 6:2/6:1 bis ins Halbfinale vor. Dort behielt dann jedoch die Nummer 1 der Setzliste, Olaf Danzfuß (SV Arnum), mit 6:4/7:5 knapp die Oberhand und wurde auch mit 6:2/6:3 gegen Tobias Köberle (TC Bad Pyrmont) klarer Bezirksmeister.
Herren 60:
Hans Kalda (GW Stadthagen) war als ein möglicher Titelaspirant ins Rennen gegangen. Doch im Halbfinale war dann beim 0:6/6:7 gegen Winfried Hartmann (Barsinghäuser TV), an Position 2 gesetzt, Endstation.
Herren 65:
Wolfgang Mai (Bückeburger TV) war an Position 3 gesetzt und erfüllte die Erwartungen. Mit 7:5/6:0 gegen Eugen Sagmeister (TV Springe) war er bis ins Halbfinale vorgedrungen, wo er dann gegen Leo Borne (RW Barsinghausen) beim 1:6/0:6 keine Chance hatte. Mit dem gleichen Ergebnis sicherte sich Borne dann auch gegen seinen Mannschaftskameraden Thomas Grund die Meisterschaft.