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Selbersägen steht hoch im Kurs / Schaumburgs Wälder in weiten Teilen bereits ausverkauft

Boom am Baum: Brennholz wird knapp

Landkreis (gus). Immer mehr Schaumburger zieht es in den Wald - allerdings nicht der Erholung wegen. Brennholz ist angesichts der hohenÖl- und Gaspreise begehrter denn je. Noch gibt es in den heimischen Wäldern Holz. Aber die Forstreviere melden in Teilbereichen bereits den Ausverkauf. Holz zum Selbersägen wird langsam knapp.

veröffentlicht am 18.11.2006 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 01.03.2018 um 17:20 Uhr

18. November 2006 00:00 Uhr

So soll es sein: Mathias Mandler, Verkaufsberater bei Vehling Motorgeräte in Volksdorf, in kompletter Schutzausrüstung. Kleines Bild: Bei einer Schnittschutzhose sorgen mehrlagige, faserige Textilschichten dafür, dass die Motorsäge blockiert wird. Fotos: mw

Landkreis (gus). Immer mehr Schaumburger zieht es in den Wald - allerdings nicht der Erholung wegen. Brennholz ist angesichts der hohenÖl- und Gaspreise begehrter denn je. Noch gibt es in den heimischen Wäldern Holz. Aber die Forstreviere melden in Teilbereichen bereits den Ausverkauf. Holz zum Selbersägen wird langsam knapp.

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In 2005 hat die Fürstliche Hofkammer in Bückeburg bereits einen Anstieg des Brennholzbedarfs von 40 bis 50 Prozent verzeichnet. Nochmal so groß ist der Zuwachs nach Angaben von Christian Fischer, Leiter der Fürstlichen Forstamtes, in 2006 gewesen. Dieser spricht von einem "erdrückendem Boom", der von seinen Mitarbeitern kaum noch zu bewältigen sei. Neukunden haben demnach bereits seit dem Sommer keine Chance mehr. "Auch Altkunden bekommen nur die Vorjahresmenge. Mehr geht nicht", sagt Fischer. Auf heimische Bürger konzentriert das Kreisforstamt seine Holzabgabe. "Schaumburger werden vorrangig bedient", betont Amtsleiter Bernhard Michel. Noch stehe in den von seiner Behörde verwalteten Gebieten Holz zur Verfügung. Den Ansturm auf den Wald spüre er auch: "Es ist sehr viel los. Die Nachfrage übersteigt das Angebot." Auch hier gelte: Wer noch Brennholz haben möchte, sollte sich beeilen. In den Waldgebieten der Klosterkammer Hannover bei Auhagen, Borstel und Reinsen ist Kronenholz bereits ausverkauft. Damit meint Revierförster Hans-Heiner Böttcher das gewöhnlich zu Brennholz verarbeitete Astwerk. Industrieholz sei jedoch noch vorhanden. Der Haken: Der Raummeter kostet 32,10 Euro und ist damit doppelt so teuer wie Kronenholz. Mit dem Preis für Kronenholz liegt die Klosterkammer im Bereich der übrigen Forstreviere. Auch die Fürstliche Hofkammer hat noch "teures" Holz im Angebot: Bereits fertig zugesägtes Brennholz für 45 Euro pro Raummeter. Für Ralf Waldner, Förster im Deister, stellt sich das Problem anders dar. Das potenzielle Brennholz in Wegnähe sei so gut wie weg. "Aber tiefer im Wald gibt es noch Holz", erklärt dieser. Es sei zwar schwieriger, an dieses heran zu kommen, sollte die Nachfrage aber nicht abebben, bleibe ihm jedoch nichts anders übrig. Wer noch selber zur Säge greifen will oder fertiges Brennholz ordern möchte, kann sich an folgende Stellen wenden: Kreisforstamt, (05721) 70 31 83; Klosterkammer, (05725) 91 37 20; Fürstliche Hofkammer, (05722) 95 58 25; Revierförsterei Lauenau, (05043) 22 47.

Foto: DIALOG



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