Bückeburg. Henning Mankell war gestern, jetzt heißt es „Bückeburg mordet!". Nach dem viel beachteten Wettbewerb gleichen Namens im just zurückliegenden Sommer, bei dem 57 Kommissarinnen und Kommissare zwischen acht und 80 Jahren der aus Buchhändlerin Brigitte Spannuth, Rezitator Frank Suchland und Redakteur Thomas Wünsche bestehenden Jury in zwei dicken Aktenordnern mehr als ein halbes Hundert Leichen geliefert hatten (wir berichteten), sind die zwölf besten Geschichten ab dem 30. November als Taschenbuch zu haben.
Damit lösen Kerstin und Eric Lorenzen, die den Schreibwettbewerb aus Anlass von „75 Jahre Buchhandlung Scheck" ins Leben gerufen hatten, ein Versprechen ein: „Der Sammelband soll rechtzeitig zum Weihnachtsfest auf den Markt kommen", hatten die Geschäftsführer bei der Kür der Besten Anfang September erklärt.