Zusammen mit dem Samtgemeinde-Brandmeister Hartmut Krauseübergab der neue erste Mann der Samtgemeinde den Spitzen der heimischen Ortswehren die neue Generation der digitalen Funkmeldeempfänger einschließlich der Ladegeräte. In den nächsten Tagen werden alle 75 aktiven Blauröcke damit ausgestattet.
Die neuen Geräte sind handlich und klein. Sie zeigen bei einem Alarm auf dem Display nicht nur den Einsatzort an, sondern auch den Grund des Einsatzes, also einen Großbrand, ein Verkehrsunglück oder eine andere technische Hilfeleistung. Ein anderer wichtiger Fortschritt ist die deutlich längere Lebensdauer der Batterie. Der Empfänger muss jetzt nicht mehr alle zwei Tage aufgeladen werden, sondern ist vier bis sechs Wochen betriebsbereit.
Die Alarmierung erfolgtüber einen eigenen Kanal, und es besteht nun auch nicht mehr die Gefahr eines Funkloches. Dafür sorgen 16 Masten, in der Fachsprache digitale Alarmumsetzer genannt, die im Landkreis verteilt stehen. Das Ende des "analogen Zeitalters" macht außerdem die Umrüstung der sieben Sirenen im Bereich der Samtgemeinde erforderlich. Allein dafür müssen 7000 Euro aufgewandt werden. Rund 20 000 Euro sind für die Funkmeldegeräte eingeplant.