Danach stießen sie auf ihr gemeinsames Projekt an. Die Wohnmobilisten freute es, wurden sie doch zum obligatorischen Sekt "Schloss Bückeburg" eingeladen. Und sie hatten auch gleich ein dickes Lob parat: "Ein wunderschöner Platz", so Hans und Hermine Schligtenhorst. Auch der Meinser Reinhard Rauhut, der sich immer wieder für einen solchen Platz stark gemacht hat, war mit seinem Mobil erschienen.
Das Areal hat insgesamt 20 Stellplätze und ist mit allem ausgerüstet, was der Wohnmobilist benötigt: festen Untergrund, Wasser-, Strom- und Abwasseranschlüsse, dazu eine Platzbeleuchtung, die vor nächtlichem Vandalismus schützen soll. Dazu hat die Hofkammer einen Hinweiskasten aufgestellt, der über die wichtigsten Ausflugsziele in der näheren Umgebung informiert. "Wir wollen, dass die Wohnmobilisten möglichst lange auf diesem Platz verweilen", sagte Hofkammer-Chef von Graevemeyer.