Handball (hoh).
Im
Kampf um den Klassenerhalt in der WSL-Oberliga wollen die Handballer der HSG Exten-Rinteln im Nachholspiel gegen den Aufsteiger MTV Elze endlich den Rettungsanker werfen.
"Wenn wir unten rauskommen wollen, müssen wir natürlich in Elze zwei Punkte holen. Eine Niederlage und die Hoffnungen auf den Klassenerhalt könnten dann schon weitestgehend begraben werden", glaubt HSG-Trainer Jürgen Timm.
Die Lage im Abstiegskampf wird immer bedrohlicher. Das Schlusslicht MTV Holzminden (8:24) ist nur noch einen Zähler von den Weserstädtern (9:23) entfernt. Die TSG Emmerthal II (9:23) und der DJK BW Hildesheim (9:19) hängen ebenfalls im Abstiegssumpf fest. Am Rand der Gefahrenzone folgt der Neuling SV Söhre (12:20). "Wir werden kämpfen, alles geben und den Kopf nicht in den Sand stecken. Bei einem Rückstand nicht die Nerven verlieren", lautet die Kampfansage von HSG-Trainer Timm.
Nach der "Notreserve" in der Vorwoche gegen Holtorf wird die HSG Exten-Rinteln beim MTV Elze in Bestbesetzung antreten. Torjäger Alexander Hänsel hat seinen Kapselriss in der Schulter auskuriert. Auch Thomas Focke und Sven Ahrens rücken wieder in den Kader und gelten als Hoffnungsträger.
Beim unbequemen Gegner müssen die Weserstädter besonders auf den quirligen Außen Claudio Jose Padial und Spielgestalter Stefan Baxmann achten. Vor allem laufen viele Aktionen über den wendigen Kreisläufer Ilhan Tonbil.
Anwurf: Samstag, 19.30 Uhr.