THÜSTE. Das vergangene Jahr war für die Thüster Feuerwehr ein sehr bewegtes Jahr.
Die erste Hälfte des Jahres stand dabei ganz im Zeichen des 85-jährigen Bestehens, was mit viel Herzblut vorbereitet wurde. Mit dem großen Zuspruch beim Fest wurde dieses Engagement dann auch durch die Thüster Bürger und von Besuchern aus der ganzen Region belohnt. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres wurde die Stimmung dann besonders durch den plötzlichen Tod eines Feuerwehrkameraden getrübt, woran die Vertreter der Ortsfeuerwehr in der Jahreshauptversammlung im Thüster Feuerwehrhaus erinnerten und sich für die ortsübergreifende Anteilnahme bedankten.
Einsatzmäßig war es für die Thüster Ortsfeuerwehr ein ruhiges Jahr. Der Brand einer Singleküche in Thüste ging glimpflich aus, nur Sachschaden war zu beklagen. Gerührt waren die Thüster Brandschützer, als sich die Bewohner des Hauses danach für den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehr bedankten. Die Thüster Feuerwehr leistete knapp 1900 Dienststunden, wo der Schwerpunkt neben der Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit vor allem in der theoretischen und praktischen Ausbildung lag. Für Einsätze wurden knapp 100 Stunden durch die Thüster aufgewendet. Sehr gut kam auch die Arbeit in der Altersabteilung an, wobei die Beteiligung der Mitglieder sehr zahlreich war. Nach Möglichkeit wurden die Aktiven der Einsatzabteilung dabei auch noch unterstützt.
Gefordert war die Ortswehr aber auch bei der Kreisbereitschaft Ost, wo bei Übungen im Landkreis Holzminden oder in Bad Münder auf das Fachwissen der Thüster bei der Wasserversorgung gerne zurückgegriffen wurde. Unterstützt wurde die Thüster Feuerwehr durch Feuerwehrkameraden aus Wallensen und Salzhemmendorf, wodurch die Einsatzfähigkeit immer sichergestellt war. gök