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"Seltsame Wetterkonstellation" beschert Kernstadt und südwestlichen Ortsteilen spiegelglatte Straßen

Eisregen: In drei Stunden kracht es 15 Mal!

Bückeburg (rc). Großeinsatz für Rettungskräfte, Polizei, Krankenhaus und Winterdienst: Bei einsetzendem Regen verwandelten sich gestern früh die frostigen Straßen der Stadt in spiegelglatte Rutschbahnen. Innerhalb von drei Stunden musste die Polizei zwischen 5.45 und 9 Uhr zu 15 Unfällen ausrücken, nicht gezählt die Unfälle, bei denen sich die Beteiligten ohne Hilfe der Polizei einigten oder aber Rutschpartien in Straßengräben endeten. Zwei Leichtverletzte wurden registriert. "Ich war schon zu zehn Bergungen draußen", stöhnte der Fahrer eines Abschleppwagens.

veröffentlicht am 18.01.2006 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 01.03.2018 um 17:28 Uhr

18. Januar 2006 00:00 Uhr

Die Ampel vor der Stadtkirche erweist sich als stärker als der Kotflügel: Während der Pkw fahruntüchtig abgeschleppt werden muss, steht die Ampel nur leicht schräg und funktioniert weiter. Foto: rc

Bückeburg (rc). Großeinsatz für Rettungskräfte, Polizei, Krankenhaus und Winterdienst: Bei einsetzendem Regen verwandelten sich gestern früh die frostigen Straßen der Stadt in spiegelglatte Rutschbahnen. Innerhalb von drei Stunden musste die Polizei zwischen 5.45 und 9 Uhr zu 15 Unfällen ausrücken, nicht gezählt die Unfälle, bei denen sich die Beteiligten ohne Hilfe der Polizei einigten oder aber Rutschpartien in Straßengräben endeten. Zwei Leichtverletzte wurden registriert. "Ich war schon zu zehn Bergungen draußen", stöhnte der Fahrer eines Abschleppwagens.

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Auch Fußgänger und Radfahrer waren betroffen. Allein zehn Verunglückte wurden in die Ambulanz des Krankenhauses Bethel mit Brüchen oder Prellungen eingeliefert, vier mussten stationär aufgenommen werden, wie Ursula Reimann-Zell, beim Krankenhaus zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, auf Anfrageunserer Zeitung mitteilte. Von einer "seltsamen Wetterkonstellation" sprach der Einsatzleiter der Bückeburger Polizei, Kurt Wehmeier. Denn während die Kernstadt und die südwestlichen Ortsteile in die Glätte schlidderten, waren Scheie oder Achum gar nicht betroffen. Auch Nienstädt oder Obernkirchen blieben verschont. Das Regengebiet zog weiter Richtung Ahnsen und das Auetal. Der berüchtigteEilser Berg auf der A 2 blieb völlig außen vor. Lediglich im Bereich Rehren registrierte die Autobahnpolizei zwei leichtere Unfälle. Aufgrund der Wettervorhersagen hatten die Autobahnmeistereien bereits gegen drei Uhr mit ihren Streudiensten begonnen. Anders dagegen in Bückeburg, wo der Winterdienst erst gegen 7 Uhr ausrückte und neuralgische Stellen etwa vor den Schulen zu Schulbeginn oder die Fußgängerzone noch nicht abgestreut waren. Denn beim obligatorischen Anruf von Bauamtsleiter Gerhard Nass bei der Polizei gegen vier Uhr war noch kein Tropfen Regen gefallen. "Meine Männer sind dann im Berufsverkehr vom Eis überrascht worden, sind wegen Staus zum Teil erst mit eineinhalbstündiger Verspätung zur Arbeit gekommen. Entsprechend verzögert lief der Winterdienst an", schilderte Nass gegenüber unserer Zeitung. "Für uns der denkbar ungünstige Zeitpunkt mit dem Eisregen: genau zwischen Aufstehen und Arbeitsbeginn." Erst gegen 10 Uhr, als das Thermometer bereits deutlich über null Grad lag, konnten die letzten Straßen gestreut werden. Die schwerwiegendsten Unfälle: Am Kreisel Georgstraße wurde eine Frau leicht verletzt. Sie hatte ihr Fahrzeug noch vor dem Kreisel zum Stillstand bringen können, zwei weitere Pkw fuhren dann auf den vor ihr haltenden Pkw auf. Auf der B 65 in Höhe Röcke verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen die Leitplanke und kam quer über beide Fahrbahnen zum Stehen. Der Fahrer eines Kleintransporters konnte noch rechtzeitig bremsen, ein nachfolgender Pkw-Fahrer aber nicht. Er prallte auf den Kleintransporter und schob diesen auf den querstehenden Pkw. Erheblicher Sachschaden, aber keine Verletzten. Auf der Fahrbahn Richtung Bückeburg verlor ein 28-jähriger Lübbecker die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte in die Leitplanke und wurde beim Zurückprallen vom Fahrzeug eines 25-jährigen Mindeners erwischt, der beim Zusammenprall leicht verletzt wurde. Noch schlimmer erwischte es den Nachbarkreis Minden-Lübbecke. Die Polizei registrierte 37 Unfälle.

Foto: DIALOG



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