Bückeburg.
Was ist eigentlich ein Krankenhaus?
Was passiert da? Wie werden kranke Menschen wieder gesund? Spannende Fragen, denen die Schüler der 3. Klasse an der Immanuel-Schule jetzt nachgegangen sind - erst im Sachunterricht, dann im Krankenhaus, um das Thema in der Praxis zu vertiefen. Die 20 Schülerinnen und Schüler besuchten das Krankenhaus Bethel an der Herminenstraße mit ihrer Lehrerin Frau Bienemann und Frau Kneller, die als Mutter einer Schülerin an der Exkursion teilnahm.
Unter Führung von Schwester Karin Kischnick, Lehrerin für Krankenpflege, verfolgten die Neun- bis Zehnjährigen den Weg eines Patienten von der Aufnahme in der Ambulanz über die Röntgenabteilung und das Labor bis in den Gipsraum. Dort konnten sie sogar zusehen, wie einem von ihnen ein Gipsverband angelegt wurde.
Die anschließende Besichtigung der Bettenzentrale und der Küche rundete das Bild über die verschiedenen Berufsgruppen im Krankenhaus ab.
Einige Schüler hatten schon eigene Erfahrungen als Patienten mit dem Krankenhaus gemacht und erinnerten sich mit lebhafter Schilderung gern daran, dass es morgens immer Nutella auf das Brötchen gab und im Krankenzimmer ein Fernseher die Langeweile vertreiben half.