Unter Führung von Schwester Karin Kischnick, Lehrerin für Krankenpflege, verfolgten die Neun- bis Zehnjährigen den Weg eines Patienten von der Aufnahme in der Ambulanz über die Röntgenabteilung und das Labor bis in den Gipsraum. Dort konnten sie sogar zusehen, wie einem von ihnen ein Gipsverband angelegt wurde.
Die anschließende Besichtigung der Bettenzentrale und der Küche rundete das Bild über die verschiedenen Berufsgruppen im Krankenhaus ab.
Einige Schüler hatten schon eigene Erfahrungen als Patienten mit dem Krankenhaus gemacht und erinnerten sich mit lebhafter Schilderung gern daran, dass es morgens immer Nutella auf das Brötchen gab und im Krankenzimmer ein Fernseher die Langeweile vertreiben half.