Während der Eröffnung sagte Rektorin Christiane Marx, dass in Gegensatz zu anderen Kulturen die deutsche Erinnerungskultur nicht eben sehr hoch entwickelt sei. Sie müsse erst mühsam erlernt werden, dafür aber brauche man auch Orte. "Dass es diese Orte gibt, dafür habt ihr mit euren Vorgängerngesorgt. Ihr seid es, die mit dem Wegweiser der Öffentlichkeit Erinnerung zugänglich macht - damit das Kapitel Zwangsarbeit nicht vergessen wird." Denn: "Erst wenn nichts mehr erinnert, stirbt man endgültig."
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist noch bis zum Freitag, 24. Februar, während der Schulzeit von 8 bis 13 Uhr zu sehen.