In Bad Bentheim nahmen die Preisträger ihre Auszeichnung entgegen. Die Jury rund um Krista Strahl, der Frau des Preisstifters, bestehend aus Holger Buschmann und Inez Schierenberg für den NABU Niedersachsen und Andrea Goike für die NAJU Niedersachsen hat besonderes Augenmerk auf die Umsetzung ökologisch effektiver Maßnahmen gelegt. „Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, wie so viele Kinder und Jugendliche aktiv werden, um der Natur etwas Gutes zu tun“, so Krista Strahl.
Große Freude herrschte beim Albert-Einstein-Gymnasium in Hameln. Mit dem Ziel, einen Beitrag zum Arten- und Biotopschutz zu leisten, schufen die Schüler auf der Streuobstwiese des Schulgeländes neue Lebensräume für Insekten und ergatterten damit den ersten Platz, der mit 500 Euro dotiert ist. Tatkräftig ging es bei den Schülern her. Erst wurde die Fläche von Büschen befreit und dann mit Totholzhaufen und einer Trockenmauer ökologisch aufgewertet. Auch Nisthilfen für Wildbienen, Vögel und Igel wurden gebaut und auf der Streuobstwiese sowie auch im Schulgarten eingesetzt. Den zweiten Platz, dotiert mit 300 Euro, erhielt die NAJU Langenhagen. Die Kindergruppe des NABU Gehrden erhielt den dritten Preis und damit 200 Euro.red