"Wenn es darauf ankommt", erläuterte der EKD-Ratsvorsitzende, "erkennt man einen Christen nicht zuerst an seinen guten kulturellen Werten." Die könnten korrumpiert werden.
Man erkenne ihn auch nicht an seinen guten Werken. Die könnten ebenfalls auf der Strecke bleiben. Huber: "Man erkennt einen Christenmenschen an seiner Sehnsucht nach Gott, an seinem Gebet für sich und für die anderen, und an seiner Hoffnung darauf, dass Gott die Welt trösten und stärken kann mit einem Frieden, den sie sich selbst niemals geben kann." Aus dieser Hoffnung heraus wende sich der evangelische Glaube der modernen Welt zu und bleibe gewiss, dass "er sich in dieser Welt gar nicht so verlaufen kann, dass Gott ihn nicht wiederfinden könnte."
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Woran ein Christ
zu erkennen ist