Bückeburg.
Ein vermeintlicher Brand an der Bahnhofstraße hat am Sonntag, 29. Januar, um 8.57 Uhr die Feuerwehr Bückeburg-Stadt mit fünf Fahrzeugen auf den Plan gerufen. Anwohner hatten der Leitstelle Schaumburg Feuer in einem ehemaligen Amtsgebäude gemeldet. Der Disponent löst daraufhin Alarm für die Feuerwehr Bückeburg-Stadt aus.
An der Einsatzstelle beschrieben die Anwohner den Brand in den Fenstern des zweiten Obergeschosses. Da von außen keine Anzeichen eines Feuers zu sehen und das Gebäude noch verschlossen war, wollte die Wehr keinen unnötigen Sachschaden anrichten und überprüfte die Fenster und das Dach von außen mit der Drehleiter - jedoch ohne Rückschlüsse auf ein Feuer. Letzte Gewissheit über einen Fehlalarm bekamen die Einsatzkräfte, als der Hausmeister (der von der Leitstelle informiert worden war) mittels eines Schlüssels der Feuerwehr Zugang verschaffte.
Vermutung der Wehr: Offenbar stand die Sonne so ungünstig, dass sich Abgase aus einem Schornstein im Fenster spiegelten und diese Spiegelung die Anwohner täuschte. Die Einsatzstelle wurde dem Hausmeister übergeben.