HEYEN. „Keiner der Jugendlichen hat weniger als 40 Stunden Dienst geleistet“, hob Jugendfeuerwehrwart Mirko Schnadt das Engagement „seiner“ Nachwuchskräfte bei der Hauptversammlung anerkennend hervor.
Die elf Jugendlichen hatten knapp 920 Stunden absolviert, die Betreuer 380 Stunden. Zwei der Jugendlichen leisteten zusätzlich Dienst in der Einsatzabteilung. Bei der feuerwehrtechnischen Grundausbildung ging es um Gerätekunde, Knoten, Stiche und Bunde, Vorschriften zur Unfallverhütung und ein Planspiel an der Modellbauplatte. Themen waren auch die Wald- und Flächenbrandbekämpfung und der Bau einer Staustufe an der Ilse. Bei den Schwimmwettbewerben in Bodenwerder erreichte das Team Platz fünf. Das Training für den Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr in Ottenstein prägte die Aktivitäten im zweiten Quartal. „Nach Jahren der Kooperation mit anderen Jugendwehren konnten wir 2019 mit einer eigenen Gruppe an den Start gehen“, so Mirko Schnadt. Ein Höhepunkt war das Samtgemeindezeltlager in Hoya, an dem acht Jugendliche aus Heyen teilnahmen. Neben der Vorbereitung auf den Feuerwehrdienst kamen Spaß und Geselligkeit nicht zu kurz. Auf dem Dienstplan standen ein Mau-Mau-Turnier, ein DVD-Abend, gemeinsames Kochen und Backen unter Anleitung des Kochs Christopher Tiele, eine Dorfrallye, die Teilnahme am Kubb-Turnier und eine Nachtwanderung. Ehrensache war das Spalier vor der Kirche bei der Hochzeit des Jugendfeuerwehrwartes. Eine Besichtigung des Briefzentrums Pattensen von Marco Duttmann, und ein Ausflug ins Superfly nach Hannover rundeten das Programm ab. Jugendfeuerwehrwart bleibt Mirko Schnadt, neuer Gruppenführer ist Lukas Klingenberg, wiedergewählt wurde Jugendsprecher David Petermann. Ronja Weikert, Marvin Möller und Jeremy Weikert hatten die meisten Dienststunden.