Volleyball (seb).
Für
die Herren der VG Stadthagen/Bergkrug geht es am Wochenende in der Verbandsliga um "Alles oder Nichts". Zu Gast in Stadthagen ist der Spitzenreiter VG Hagenburg und der Tabellenzweite VC Nienburg. Die Bergkruger Damen spielen bei Schlusslicht TC Hameln.
Verbandsliga Männer: (Kreissporthalle Stadthagen, Sa., 15 Uhr): VG Stadthagen/Bergkrug - VG Hagenburg, VG Stadthagen/Bergkrug - VC Nienburg.
Der Tabellendritte aus Stadthagen kann sich durch einen Doppelerfolg wieder ins Titelrennen hieven. Allerdings sind die Erfolgsaussichten eher bescheiden. Haider Hussain ist nach seinem Bänderriss noch nicht wieder richtig fit. Zuspieler Siegfried Kiehne weilt aus beruflichen Gründen in Köln und wird wohl erst zum zweiten Spiel eintreffen. Dafür verstärkt "Allrounder" Heiko Fügmann bis Saisonende die Werder-Sechs. Auch der Trainingsbetrieb litt in den Weihnachtsferien. Die Halle war geschlossen, so dass das Team nur zwei Trainingseinheiten vor dem Gipfeltreffen absolvieren konnte. "Ich hoffe die Kondition reicht. Die Kür wäre ein Doppelsieg, die Pflicht sind zwei Punkte. Viel hängt von der Tagesform ab", weiß VG-Trainer Jörg Werder.
Für die Gäste aus Hagenburg ist Stadthagen kein gutes Pflaster. Ein Sieg der Seeprovinzler ist schon Ewigkeiten her. Die VG ist seit Montag wieder im Training und Coach Helmut Starke überraschte das Team mit dem neuen Saisonziel Platz eins bis drei. Der Spitzenreiter schwächelte vor der kurzen Winterpause mit zwei Niederlagen. "Wir waren müde, aber jetzt ist der Kopf wieder frei. Wir gehen als Außenseiter in die Partie. Wir stehen da, wo Stadthagen und Nienburg noch hinwollen", erklärt Mannschaftskapitän Manuel Kläfker.
Verbandsliga Frauen: TC Hameln - TV Bergkrug.
Der Tabellenführer spielt beim Schlusslicht. Vom Papier her eine ganz klare Angelegenheit. Der TVB fährt selbstbewusst in die Rattenfängerstadt, wird aber den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. In den Weihnachtsferien waren die Hallen geschlossen, so dass erst am vergangenen Montag die erste Trainingseinheit seit zwei Wochen wieder auf dem Programm stand. "Wir haben einige konditionelle Defizite. Deshalb ist TC Hameln genau der richtige Auftaktgegner zum Einspielen", freut sich Mannschaftsführerin Jenny Frauenrath. Mareike Rode kann spielen, dafür müssen Elke Dömer und Kathrin Kiehne passen.