Niedersachsenliga (ku).
Mission erfüllt - Dreier eingesackt. Der VfL Bückeburg trat bei Germania Leer an, gewann die Partie zwar knapp aber trotzdem hoch verdient mit 1:0.
VfL-Sprecher Hans Hößler zog Bilanz: "Kein berauschendes Spiel, aber auch kein Zittersieg. Am Ende waren zwei Dinge entscheidend. Unsere Hintermannschaft stand sehr diszipliniert, hat fast keine gefährliche Situation zugelassen. Allerdings haben wir im Angriff am Ende doch noch ein paar gute Möglichkeiten liegen lassen und es so eigentlich noch unnötig spannend gemacht."
Beide Mannschaften in der ersten Halbzeit recht verhalten, Bückeburg dicht gestaffelt. Die beste Szene hatte Alexander Bremer in der 14. Minute, sein Kopfball ging aber knapp über das Tor. In der zweiten Runde kamen die Gäste wie ausgewechselt aus der Kabine, hatten wohl eine ordentliche Kopfwäsche hinter sich. Schon in der 47. Minute die einzige, dabeiaber wirklich hochkarätige Chance der Platzherren. Pascal Könemann verpasste seinen Gegner auf der linken Seite, Hülsmann stand völlig frei im Strafraum und zog ab. Glück, Alexander Hafke hatte aufgepasst und kratzte den Ball von der Linie. Fast im unmittelbaren Gegenzug war der Dreier eingetütet. Jan Steininger auf Florim Mustafa, der hatte das richtige Auge, passte präzise in den Raum und Top-Scorer Alexander Bremer schlug wieder einmal zu.
Nach dem Führungstor dominierte der VfL, hatte etliche gute Szenen. Nico Werner setzte seinen Kopfball an die Latte, auch Martin Pranges Kopfball ging an das Gebälk. In der 75. Minute bediente Alexander Bremer Martin Prange, Manuel Stahlhut hatte die bessere Schussposition, die Chance verpuffte.
VfL:
Engler, Könemann, Werner, Prange, Thom, Bremer (81. Kriehn), Mustafa (60. Kramer), Hafke (67. Douha), Tarak, Steininger, Stahlhut.