BAD PYRMONT. Potsdam war das Ziel der Therapiegruppe Bad Pyrmont der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew.
Mit 30 Teilnehmern fand eine dreitägige Gruppenfahrt mit einem Reisebus statt, um die historisch bedeutsame Stadt zu erkunden. Der Nachmittag des Anreisetages galt dem Park Sanssouci mit seinen profanen Bauwerken, allen voran das Schloss Sanssouci und das Orangerie-schloss. Am zweiten Tag wurde eine geführte Stadtrundfahrt unternommen. Die im Zentrum befindlichen geschichtsträchtigen Bauwerke hinterließen einen besonderen Eindruck; hierbei sind die Nikolaikirche, das Alte Rathaus und das Stadtschloss, das 1945 bei einem Luftangriff zerstört und von 2010 bis 2014 an anderer Stelle wieder errichtet wurde, besonders zu erwähnen. Übrigens: Das Stadtschloss wird seitdem vom Landtag genutzt. Ein ausgedehnter Spaziergang durch die Parkanlage „Neuer Garten“ mit Marmorpalais und dem Schloss Cecilienhof rundete die Stadtführung ab. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung und wurde für einen Stadtbummel im „Holländischen Viertel“ und in der Fußgängerzone sowie zum Besuch der Kirche St.Peter und Paul genutzt. Die Rückfahrt führte die Selbsthilfegruppe über Magdeburg, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde und ausreichend Zeit für die Besichtigung des Domes und der „Grünen Zitadelle“ (Hundertwasser-Haus) bestand.