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Nach Wahlkampf-Vorwürfen – Ratsherr stellt Engagement für Hubschrauber-Spenden vorerst ein

„Ich muss meine Hilfe einstellen“

Bückeburg. Neue Wende in der Aufstellung des stadteigenen Hubschraubers an der B 83 und Steinberger Straße: Nachdem Ortsvorsteher Gerhard Schöttelndreier auf dem jüngsten Schnatgang in Achum die Diskussion um Aufstellung und Finanzierung in Zusammenhang mit dem Wahlkampf zur Kommunalwahl im Herbst gebracht hatte und dabei den Ratsherrn Raimund Leonhard (Bürger für Bückeburg) erwähnt hatte, dass dieser Spenden von der Rüstungsindustrie versprochen habe (wir berichteten), reagierte der derart Angesprochene umgehend: „Nach dem Bericht über die Einlassungen des Ratsherrn Schöttelndreier muss ich meine Hilfe einstellen. Die angesprochenen Geldgeber und Unternehmer werden sich nicht dem Vorwurf der Wahlkampfhilfe aussetzen wollen. Dieses wäre der Sache nicht dienlich und kontraproduktiv.“

veröffentlicht am 04.03.2016 um 15:18 Uhr
aktualisiert am 15.08.2016 um 14:29 Uhr

04. März 2016 15:18 Uhr

Bückeburg. Neue Wende in der Aufstellung des stadteigenen Hubschraubers an der B 83 und Steinberger Straße: Nachdem Ortsvorsteher Gerhard Schöttelndreier auf dem jüngsten Schnatgang in Achum die Diskussion um Aufstellung und Finanzierung in Zusammenhang mit dem Wahlkampf zur Kommunalwahl im Herbst gebracht hatte und dabei den Ratsherrn Raimund Leonhard (Bürger für Bückeburg) erwähnt hatte, dass dieser Spenden von der Rüstungsindustrie versprochen habe (wir berichteten), reagierte der derart Angesprochene umgehend: „Nach dem Bericht über die Einlassungen des Ratsherrn Schöttelndreier muss ich meine Hilfe einstellen. Die angesprochenen Geldgeber und Unternehmer werden sich nicht dem Vorwurf der Wahlkampfhilfe aussetzen wollen. Dieses wäre der Sache nicht dienlich und kontraproduktiv.“

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Bückeburg. Neue Wende in der Aufstellung des stadteigenen Hubschraubers an der B 83 und Steinberger Straße: Nachdem Ortsvorsteher Gerhard Schöttelndreier auf dem jüngsten Schnatgang in Achum die Diskussion um Aufstellung und Finanzierung in Zusammenhang mit dem Wahlkampf zur Kommunalwahl im Herbst gebracht hatte und dabei den Ratsherrn Raimund Leonhard (Bürger für Bückeburg) erwähnt hatte, dass dieser Spenden von der Rüstungsindustrie versprochen habe (wir berichteten), reagierte der derart Angesprochene umgehend: „Nach dem Bericht über die Einlassungen des Ratsherrn Schöttelndreier muss ich meine Hilfe einstellen. Die angesprochenen Geldgeber und Unternehmer werden sich nicht dem Vorwurf der Wahlkampfhilfe aussetzen wollen. Dieses wäre der Sache nicht dienlich und kontraproduktiv.“

Da der Hubschrauber bereits jahrelang herumsteht, habe eine Aufstellung auch Zeit bis nach der Kommunalwahl im September. Danach könne das Vorhaben gegebenenfalls erneut auf die Tagesordnung gesetzt werden, teilte Leonhard gegenüber unserer Zeitung mit: „Der Umgang mit dem geschenkten Hubschrauber ist ein Trauerspiel.“ Wenn die Stadt Bückeburg über die zukünftige Verwendung nicht zu einer Lösung komme, so sollte die Bo 105 samt der schönen Farben Schaumburgs zurückgegeben werden. Der Hubschrauber sei zwar ein Geschenk der Rüstungsindustrie, auch die Spenden würden von Firmen aus diesem Bereich kommen. Der Hubschrauber sei aber nicht für militärische Zwecke.

Leonhard hatte in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur und Tourismus bei der Diskussion des Themas Aufstellung des Hubschraubers darauf hingewiesen, dass er im Rahmen des Forums Luft- und Raumfahrt in Berlin mit Vertretern der Industrie gesprochen habe, die Spenden für die Aufstellung des Hubschraubers zur Verfügung stellen wollen. Die Aufstellung ist auf eine Summe von circa 25 000 Euro taxiert. Geld, das die Stadt angesichts ihrer finanziellen Situation nicht hat, weshalb die Aufstellung schon seit mehreren Jahren vor sich hin dümpelt. Leonhard hatte in der Sitzung gesagt: „Ich sehe die Finanzierung damit als gesichert an.“

Wie Raimund Leonhard ausführte, habe er aufgrund des Geldmangels der Stadt eine parteiübergreifende Lösung über Sponsoren anbieten wollen, die Kommunalwahl habe er dabei nicht im Auge gehabt. Vielmehr habe er Werbung für „unsere schöne Stadt als kulturelle Wiege der Hubschrauberausbildung in Deutschland“ im Sinn gehabt.rc




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