Alle zwölf Sekunden kracht es auf deutschen Straßen, insgesamt knapp 2,6 Millionen Mal pro Jahr – und das sind nur die statistisch erfassten Fälle. Ein Unfall ist immer ärgerlich. Wird kein Verkehrsteilnehmer dabei verletzt und es bleibt bei Sachschäden, haben Betroffene noch Glück im Unglück. Dennoch gilt auch dann, eine Fachwerkstatt einzuschalten, die – vielleicht sogar mit einem Kfz-Sachverständigen – den Umfang des Schadens dokumentiert und repariert. Zahlreiche Betriebe aus der Region stehen mit Rat und Tat und modernem Equipment den Geschädigten zur Seite.
Zuerst sollten alle für die Schadensabwicklung notwendigen Informationen und Beweise an der Unfallstelle gesichert werden – unabhängig von der Schuldfrage und dem Land, in dem der Unfall passiert ist. Das bedeutet:
• Fotografieren Sie den Unfall-
ort und die beteiligten Fahrzeuge.
• Machen Sie neben Übersichtsfotos auch Detailfotos von den entstandenen Schäden.
• Fertigen Sie eine Unfallskizze an.
• Achten Sie auf Bremsspuren und Flüssigkeitsaustritte.
• Falls erforderlich, rufen Sie die Polizei. Dies sollte immer dann der Fall sein, wenn Personen verletzt wurden oder ein hoher Sach schaden entstanden ist. Auch bei Verdacht auf Straftaten wie zum Beispiel Unfallflucht, Missbrauch von Alkohol oder Drogen sowie bei einer unklaren Sachlage sollte die Polizei verständigt werden.
• Notieren Sie sich die amtlichen Kennzeichen der beteiligten Fahrzeuge, Namen und Anschriften der Unfallgegner, Versicherungsgesellschaften der Unfallgegner sowie Namen und Anschriften von Zeugen.