Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es die Bückeburger Jäger, die den Anstoß zur Wiedergründung des Deutschen Jägerbundes gaben. In der Ex-Residenzstadt versammelten sich Abordnungen aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland, um das am 5. September 1955 im Hotel „Casino“ vollzogene Vorhaben zu organisieren. Seit dieser Zeit bestand auch die Kameradschaft ehemaliger Jäger und Schützen in Bückeburg, die unter dem Dachverband des Deutschen Jägerbundes e.V. geführt wurde. Vorsitzende war Pastor Martin Strathmann aus Kleinenbremen.
1999 schlossen sich die Jäger dem Deutschen Bund der Infanterie an und lösten sich schließlich auf. Die Verantwortung über Kameradschaft in Bückeburg, zuletzt geführt von Ulrich Karcher, ging 2006 in die Hände der Traditionsgruppe „Jäger 7“ über. Um den mit der Auflösung des Deutschen Jägerbundes erloschenen Status eines eingetragenen Vereins wiederzuerlangen, fand jetzt in der Gaststätte Fenkner eine Gründungsversammlung statt, die dem Verein eine neue Satzung und einen Vorstand gab.
Als Vorsitzender der „Kameradschaft ehemaliger Jäger und Schützen Bückeburg“ wurde Andreas Paul Schöniger (Bückeburg) gewählt. Er wird zusammen mit seinem Stellvertreter Walter Meier aus Ahnsen, Schriftführer Malte Fabian Freymuth aus Stadthagen und Carsten Reuß (Bückeburg) in den Funktionen des Sammlungsleiters und des wissenschaftlichen Beraters die Geschicke des Vereins leiten. Karcher überreichte Schöniger eine Plakette mit dem Symbol des Jäger-Kaiser-Schießabzeichens.
Weitere Informationen über die Vereinsaktivitäten können auf der Homepage www.jaeger-7.de abgerufen werden.