Spätestens seit diesen Straftaten stuft die Polizei die Vorfälle mit größerem Nachdruck als politisch motivierte Gewalt ein, die Staatsschutz-Abteilung aus Nienburg begleitet jetzt die Vernehmungen. Bereits Ende Januar stellt die Polizei ein Interventionskonzept vor, im September verabschiedet der Stadtrat zudem eine Resolution gegen Rechts.
Doch der Konflikt spitzt sich weiter zu. Im Laufe des Jahres stieg die Anzahl politisch motivierter Straftaten weiter an, im November wurden bereits 53 Vorfälle verzeichnet. 2010 waren es nur 15. Es blieb aber bei Konflikten zwischen den Gruppen, Übergriffe auf Außenstehende wurden nach Angaben der Polizei nicht registriert.