Bückeburg (rc).
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Noch ein halbes Jahr ist es hin, bis am 6. Oktober dieses Jahres die "2. Lange Nacht der Kultur" gefeiert werden wird. Bereits am Dienstag, 21. Februar, hat der Arbeitskreis um seinen Sprecher Jürgen Hockemeier zu einer ersten Informationsveranstaltung in den neuen Ratssaal eingeladen. Beginn ist um 18.30 Uhr. Alle, die im Sommer des vergangenen Jahres dafür gesorgt haben, dass das Event zu einem riesengroßen Erfolg für die Stadt wurde, sind aufgefordert, sich zu beteiligen. Und alle, die zum ersten Mal mitmachen wollen, sind natürlich ebenso herzlich willkommen.
Klar ist jedenfalls bereits, dass die Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung erneut im Boot sein und die "Lange Nacht" sponsern und tatkräftig unterstützen wird. Neben dem Sponsoring der Werbung werden wir unter anderem auch wieder mit einer eigenen Veranstaltung dabei sein. Was da wird, ist noch offen.
Ursprünglich war von dem Arbeitskreis angestrebt worden, die "Lange Nacht" erneut im Frühsommer stattfinden zu lassen. Wegen Terminüberschneidungen mit dem Sommerfest und Feierlichkeiten zum Jubiläum der Städtepartnerschaft war dann aber nach Diskussionen im Kulturausschuss entschieden worden, das Fest mit den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Bückeburger Rathauses zu verbinden.
Am Freitag, 6. Oktober, wird das Jubiläum also mit der "Langen Nacht" eröffnet. Daran an schließt sich das Festwochenende mit einem "Tag der offenen Tür" im Rathaus, mit Matinee, Vorträgen und Empfang, ehe am Montag mit einem Festkonzert der Göttinger Symphoniker die Feierlichkeiten enden.
Bei der Erstauflage der "Langen Nacht der Kultur" hatten sich fast alle beteiligt, die in der Stadt in Sachen Kultur aktiv sind. Mehrere hundert Akteure standen auf den Bühnen, in den Sälen oder auf den Straßen, um den Besuchern ihre Angebote zu zeigen. Und die waren in hellen Scharen gekommen. Weit über 2000 Besucher erwarben die Eintrittsbändchen, hatten damit Zutritt zu allen Veranstaltungen. Besonders gelobt wurde an jenem Abend des 1. Juli 2005 die besondere Atmosphäre, die in der Stadt herrschte. Es habe ein offenes Kommunikationsklima geherrscht, Menschen sprachen miteinander, trafen sich oder verabredeten sich, zu dieser oder jener Veranstaltung zu gehen.