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Der Mittelstand: Containerdienst Kapp

Kunde ist König: Flexibilität ist oberstes Gebot

Gelldorf. Burkhard Kapp hat vor 20 Jahren einen Containerdienst als Existenzgrundlage eröffnet. "Wir fahren weg, was andere nicht mehr brauchen oder haben wollen", beschreibt er sein Geschäftskonzept in Kurzform.

veröffentlicht am 06.01.2006 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 01.03.2018 um 17:28 Uhr

06. Januar 2006 00:00 Uhr

Werner Hoppe

Gelldorf. Burkhard Kapp hat vor 20 Jahren einen Containerdienst als Existenzgrundlage eröffnet. "Wir fahren weg, was andere nicht mehr brauchen oder haben wollen", beschreibt er sein Geschäftskonzept in Kurzform.

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Der frühere Zeitsoldat setzt auf Flexibilität als tragendes Element seines Unternehmens. Das hat er schon bewiesen, als er die Bundeswehr verlassen und sich zum Masseur geschult hat. Als die Kürzungen im Gesundheitswesen den Arbeitsplatz im Kurbetrieb bedrohten, hat er auf ein neues Pferd gesetzt. "Ich habe mir überlegt, was ich machen könnte und bin auf einen Containerdienst gekommen", erklärt er. Der Rohstoffhandel in Luhden ist ein erstes Nischenunternehmen gewesen. Schon 1986 ist ein Containerdienst für die Abfuhr von Bauschutt und andere Abfallgüter daraus geworden. "Die logische Ergänzung war der Baustoffhandel mit Schüttgut", fährt Burkhard Kapp fort. Von Anfang an hat er erkannt, wie sehr seine Kunden zusätzlichen Service schätzen. Deshalb hat er ergänzende Leistungen im Programm: "Bei Bedarf stellen wir Verladehilfe, wenn Omas Sofa abgeholt werden soll, oder wir kommen mit dem Minibagger und heben selber das Erdreich aus, das wir abfahren sollen. Auf Kundenwunsch übernehmen wir auch den kompletten Einsatz mit unseren eigenen Fahrern." "Heutzutage ist es nicht leicht für eine Firma, 20 Jahre zu überstehen", philosophiert der gebürtige Bückeburger. Seine Anpassungsfähigkeit an neue wirtschaftliche Verhältnisse und die Reaktion auf zusätzliche Möglichkeiten haben ihm dabei geholfen. "Früher gab es zum Beispiel viel mehr Baggerarbeiten als Zubrot, heute setzen wir unsere Lkw neben der Entsorgung auch für normale Transporte ein." Dafür ist es gut, über die vorgeschriebenen Genehmigungen zu verfügen. Seine Bodenständigkeit und Kunden-Verfügbarkeit überall im Schaumburger Land ist ein Vorteil für Burkhard Kapp. "Viele kennen mich und wissen, dass wir in der Regel kurzfristig reagieren können." Was das für ihn und seine Mitarbeiter praktisch bedeuten kann, hat er zuletzt in den vergangenen Wochen erlebt. "Vor der Urlaubszeit und vor Feiertagen wie Weihnachten ist bei uns Stoßzeit, da räumen unsere Kunden auf und wollen noch schnell loswerden, was sie nicht mehr brauchen. Deshalb sind wir besonders froh über die geregelte und gut funktionierende Abfallbeseitigung im Landkreis zu moderaten Preisen." "Im Winter und im Urlaub wird's dann wieder weniger", weiß Burkhard Kapp. "Aber dann können wir auch mit günstigen Preisen kommen. Und wir freuen uns über jeden Auftrag." Auch über solche, die er selber nicht übernehmen kann und an andere Kollegen mit entsprechenden Möglichkeiten weiterreicht. Vor zehn Jahren hat Burkhard Kapp die Firma nach Gelldorf verlegt. Dass er als Pächter auf dem Gelände einer ehemaligen Hühnerfarm immer wieder mit dem Eigner und dessen ungeordnetem Altstofflager verwechselt wurde, ist ihm erst mit der Zeit bewusst geworden. Der habe bei der Ablagerung problematischer Altstoffe geschludert und sei wiederholt ins Visier der Behörden geraten. Damit ist jetzt Schluss, denn 2004 hat Burkhard Kapp das gesamte Anwesen erworben. "Hier ist schon richtig viel Geld reingeflossen", erklärt er. "Wir haben inzwischen die Altlasten entsorgt, darunter allein 1000 Kubikmeter Fahrzeugreifen. Inzwischen läuft alles in vernünftigen Bahnen und wir fühlen uns in Gelldorf gut aufgehoben." "Insgesamt kann man eine kleine Firma mit so vielen verschiedenen Anforderungen nur mit motivierten Mitarbeitern führen, und die habe ich", so Kapp. Eine treue Kundschaft sei die zweite Säule für ein dauerhaftes Geschäft: "Der Kunde ist bei uns grundsätzlich König."




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