Autor
Herbert Busch Reporter Weiterlesen für 20 Cent oder mit Ihrem Digital-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo der SZ/LZ? Dann melden Sie sich hier mit Ihren SZ/LZ -Login an und lesen Sie den Text, ohne Ihn bei LaterPay bezahlen zu müssen.
„Bei der Verwandlung haben die fünf bis acht Jahre alten Mädchen und Jungen viel Fantasie unter Beweis gestellt“, gaben die Betreuerinnen Michelle Grunert und Lena Donath zu verstehen.
Als Material standen den jungen Künstlern unter anderem Nägel, Mosaiksteine, Wolle, Acrylblöcke, Federn, Perlen und Wollpompons zur Verfügung. Die Nägel kamen zumeist als Haltepunkte für buntes Wollflechtwerk zum Einsatz, Perlen und Pompons bildeten schmückendes Beiwerk. Es entstanden aber auch völlig wollfreie Exponate, etwa in Form eines stilisierten fröhlichen Gesichts.
Die verzierten Scheiben verblieben im Anschluss an die Aktion im Besitz der Kinder. „Meines wird mein Papa an unsere Hauswand hängen“, gab ein Mädchen Auskunft über die Zukunft ihrer Schöpfung. Donath und Grunert versorgten die Gäste nicht nur mit Tipps und Erfrischungsgetränken, sondern achteten auch darauf, dass ihre Schützlinge keine in den Platten versteckten Holzwürmer mit auf den Heimweg nahmen.