Meinsen/Warber (bus).
Dass eine
Großveranstaltung wie die in diesem Jahr zum 15. Mal organisierten "Maiklänge" eines umfangreichen Vorlaufs bedarf, ist jetzt in Meinsen und Warber deutlich geworden. Der für die Planungen zuständige Ausschuss kam am Montag zu seiner 125. Sitzung zusammen. "Wir tagen durchschnittlich neun Mal pro Jahre", gewährte das Team einen Blick hinter die organisatorischen Kulissen.
Als Termin des ersten Treffens hält die Chronik den 13. November 1991 fest, als die Vorstände des Spielmannszuges und der Schalmeien-Kapelle die Köpfe zusammensteckten, um ein Musikfest auf die Beine zu stellen, das sich im Laufe der Jahre zu einer der erfolgreichsten Shows der Region entwickeln sollte. Dem Festausschuss gehören seit seiner Bildung von Seiten der Schalmeien-Spieler Wolfgang Harting und von den Spielleuten Karl-Heinz Blaume, Norbert Henze und Hans-Jürgen Jehle an. 1999 entsandte die Schalmeien-Kapelle Werner Winkelhake; Günther Pudeck wurde während der 124. Sitzung von Detlev Steuer ersetzt.
"Mit der personellen Veränderung innerhalb des Teams gingen auch organisatorische Neuaufstellungen einher", erklärte Hans-Jürgen Jehle. Dessen ungeachtet sei die Gruppe einmütig der Ansicht, dass sich die Arbeit einmal mehr gelohnt habe.
Jehle verspricht: "Auch in diesem Jahr werden am 1. Mai auf dem Areal der Feuerwehr Meinsen-Warber-Achum namhafte Vertreter der musikalischen Zunft mit von der Partie sein." Außer den Gastgebern bestreiten die Showband "Black Magic" (Stadthagen) und der Feuerwehrmusikzug Bierde/Schlüsselburg den um 10.30 Uhr beginnenden Musikmarathon. Eine feste Zusage liegt derweil auch von der Volkstanz- und Trachtengruppe Meinsen-Warber vor.
Darüber hinaus bedeuten die Organisatoren hinter vorgehaltener Hand, ein "wahres musikalisches Schmankerl an der Angel" zu haben. Da hier der Vertrag jedoch noch nicht vorliegt, hält sich der Ausschuss ein wenig bedeckt. Der Name der Hochkaräter soll im Anschluss an die 126. Sitzung bekannt gegebenwerden.