Der Junge, der wegen Diebstahls, Raub, Körperverletzungen, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verurteilt worden war, stand in Bremen erneut wegen Körperverletzung vor Gericht. Er soll jemanden mit dem Messer die Hand zerschnitten haben. Dieser Vorwurf war auch der Grund dafür, dass seine Bewährungsstrafe aufgehobenworden ist und er doch ins Gefängnis musste. Der Junge habe aber endlich eine Perspektive, sagte Laxner. Er kann in Hameln seinen Schulabschluss nachholen und nimmt an sozialen Trainingskursen teil. "Das alles würde sofort abgebrochen, wenn es einen weiteren Prozess gäbe", ergänzte der Anwalt. Ein Bauunternehmer aus Hagenburg, der die Vorgeschichte des Jungen kennt, wird ihn danach beschäftigen.