Gelegentlich trifft sich die immer größer gewordene Gruppe, der auch Freunde von auswärts angehören. Zunächst gibt es eine Diaschau als Rückblick auf die letzte Tour; dann wird über den nächsten geplanten Ausflug beraten. Voraussichtlich im Juni wird die Strecke zwischen Feggendorf und Bad Münder in zwei Etappen absolviert.
Das sei gar nicht so einfach, weiß Uhlenbecker. Zwar sei die alte Grenzlinie mit dem Kammweg auf dem Deister ein ganzes Stück identisch. Aber es gebe eben auch noch steinerne Hoheitszeichen in Gebüsch oder Dickicht. Also muss mitunter durch das Unterholz gestapft werden.
Beim jüngsten Treffen der Wanderer war übrigens auch Lauenaus Revierförster Ralph Weidner dabei. Mit ihm wird eng kooperiert, weil die Hobbyforscher zwangsläufig die vorgesehenen Wege verlassen müssen. Weidner sieht der Sache wegen darin kein Problem. Im Gegenteil: Die Informationen aus der Gruppe haben inzwischen sein Interesse an regionalhistorischen Zusammenhängen geweckt.