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Randale im Schlosspark: Bänke und Tische „abgefackelt“ / Mehr Kontrolle gefordert

Nicht vor Vandalen weglaufen

Rodenberg. Am Grillplatz des Rodenberger Schlossparks hat es einen erneuten Fall von Vandalismus gegeben. Die Politiker wollen nun Konsequenzen ziehen.

veröffentlicht am 05.06.2015 um 17:54 Uhr
aktualisiert am 28.10.2016 um 03:42 Uhr

05. Juni 2015 17:54 Uhr

Die Tische sind mit Kronkorken und anderem Unrat verschmutzt, die Spuren der Flammen sind unübersehbar. gus
Guido Scholl

Rodenberg. Am Grillplatz des Rodenberger Schlossparks hat es einen erneuten Fall von Vandalismus gegeben. Die Politiker wollen nun Konsequenzen ziehen.

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Mit diesem „sehr unerfreulichen Thema“, so Hauptamtsleiter Günther Wehrhahn, startete Catrin Döpke (SPD) in ihrer erste Sitzung als Leiterin des Ausschusses für Familie, Jugend und Soziales. Geradezu mit Scherben übersät war der Platz mit seinen Tischen und Bänken. Mit der Stichflamme einer Haarspray-Dose, dies war Wehrhahns Vermutung, haben Unbekannte während eines Trinkgelages die Holzmöbel „abgefackelt“. Tische und Bänke waren noch neu. Eigentlich war sogar geplant, das Areal mit Pflastersteinen zusätzlich aufzuwerten – jetzt könnte es aber ganz anders kommen.

„Wir müssen uns Gedanken machen, wie es weitergeht“, so Wehrhahn. Der Grillplatz liege „ab vom Schuss“ und sei daher schwer zu kontrollieren. Vandalen fühlten sich deshalb oft ungestört. Um dort Unholde zur Ordnung zu rufen, brauche es schon etwas Mut. An anderen Stellen in der Deisterstadt blieben vergleichbare Sitzgruppen unbeschädigt.

Die Stadt werde „Strafanzeige gegen unbekannt stellen, wie immer“. Aber die Polizei mache nicht viel Hoffnung auf Erfolg, denn in der Regel werden die Verfahren nach einigen Wochen eingestellt. „Sollen wir jetzt für teures Geld Ersatz anschaffen?“, fragte Wehrhahn. Der Bauhof habe das Areal gereinigt, aber die Brandschäden nicht entfernen können.

Foto: DIALOG

Hans-Dieter Brand (SPD) zog in Erwägung, die Sitzbänke am Grill zu entfernen und anderswo zu postieren, damit der Aufenthalt an der unübersichtlichen Stelle weniger attraktiv wird. Christel Oberheide (CDU) schlug vor, die Bänke aufbereiten zu lassen und am von der CDU beantragten Aue-Zugang zu platzieren. Marlies Berndt-Büschen (FDP) riet dazu, an der dann verwaisten Stelle am Grillplatz ein Schild zu platzieren: „Bänke und Tische wegen Vandalismus entfernt.“

Erhard Steege (CDU) widersprach: „Mit den Bänken vor den Vandalen wegzulaufen“, ergebe keinen Sinn. Er bezweifelte darüber hinaus, dass das Phänomen nachlässt, wenn die Bänke anderswo stehen. Er riet dazu, dass die Rodenberger die Augen offen halten und die Polizei informieren, wenn sie in dem Park am Burgwall potenzielle Rowdys erblicken. Eine Bürgerwehr, darüber herrschte Einvernehmen, soll aber nicht das Ziel der Stadt sein.

Döpke pflichtete bei: Man dürfe nicht vor den Unholden weichen. Stattdessen sollten die Bänke mit möglichst wenig Aufwand wieder hergerichtet werden. Brand zweifelte an den Erfolgsaussichten von mehr Kontrolle. „Die Nacht hat mehr als zwei Stunden“, sagte der SPD-Ratsherr, der aber zugestand, auch nicht sicher zu sein, wie am besten mit dem Problem umzugehen ist. Die Verwaltung soll nun prüfen, ob die Bänke überhaupt noch zu retten sind und ob sie möglicherweise auf die andere Seite des Grills versetzt werden können. Dann wären sie schon weniger versteckt. In der nächsten Sitzung kommt das Thema wieder auf den Tisch.




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