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Bislang keine Infektion bei aufgefundenen toten Vögeln am Steinhuder Meer festgestellt

ÖSSM: Vogelgrippe-Warnungen ernst nehmen

Steinhuder Meer. Die aktuellen Nachweise von Vogelgrippefällen auf der Insel Rügen veranlassen die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM), die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht aufzurufen. Thomas Brandt, wissenschaftlicher Leiter der ÖSSM: "Zwischen den Vogelschwärmen an der Ostsee und denen in unserer Region gibt es einen regelmäßigenAustausch - auch zu dieser Jahreszeit."

veröffentlicht am 20.02.2006 um 00:00 Uhr

20. Februar 2006 00:00 Uhr

Steinhuder Meer. Die aktuellen Nachweise von Vogelgrippefällen auf der Insel Rügen veranlassen die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM), die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht aufzurufen. Thomas Brandt, wissenschaftlicher Leiter der ÖSSM: "Zwischen den Vogelschwärmen an der Ostsee und denen in unserer Region gibt es einen regelmäßigenAustausch - auch zu dieser Jahreszeit."

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Das zeigten die Ergebnisse aus dem wissenschaftlichen Monitoringprogramm derÖSSM, in dessen Rahmen beringte Vögel gesichtet werden. Karl-Heinz Garberding, Vorsitzender der ÖSSM: "Spätestens jetzt erweisen sich die bereits vorhandenen Beringungs- und Monitoringergebnisse als einzige tragfähige Grundlage zur richtigen Beurteilung der Wanderbewegung der Zugvögel" Zum Bedauern der ÖSSM sei das Programm in den letzten Jahren aus finanziellen Gründen immer wieder gekürzt worden, erklärte Brandt gestern in einer Pressemitteilung. Dabei sei von der Vogelgrippe-Gefahr nicht nur das Steinhuder Meer und dessen unmittelbares engeres Umfeld betroffen, vielmehr sei es auch in den von Wasser abgelegenen Bereichen theoretisch möglich, dass sich dort infizierte Vögel aufhalten, so der Biologe. Es bestehe jedoch kein Grund zur Panik oder Hysterie, wiederholte Brandt seinen Appell von vergangener Woche (wir berichteten), "denn nach Angabe der Virologen können sich die Viren nur bei engstem Kontakt zu erkrankten Vögeln übertragen". Es gebe auch keinen Grund, ermuntert der Wissenschaftler, einen Spaziergang zu meiden oder gar Vögel vom hauseigenen Grundstück zu vertreiben. "Wenn die Ansteckungsgefahr so hoch wäre, dann hätten sich schon Millionen Menschen infizieren müssen." Der Diplombiologe Brandt empfiehlt abermals, den gängigen Empfehlungen zu folgen und tote Tiere nicht anzufassen. "Hunde sollte man an der Leine halten und darauf achten, dass sie nicht mit toten Vögeln in Berührung kommen." In den vergangenen Tagen hat es am Steinhuder Meer zunächst Schwierigkeiten mit der sachgerechten Bergung und Entsorgung toter Vögel gegeben, von denen bislang allerdings auch keiner infiziert war. Die Naturschutzverbände und die ÖSSM seien weder berechtigt, sich tote Vögel anzueignen, noch verfügten sie über die notwendigen Untersuchungs- und Entsorgungsmöglichkeiten, merkte Brandt abschließend an.




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