Das sei insbesondere am Mathweg von Vorteil gewesen. "Die Straße befindet sich in einem katastrophalen Zustand", waren die Delegationsmitglieder inklusive Bürgermeister Reiner Brombach einer Meinung. "Unsere mit Abstand schlechteste Straße", verdeutlichte Schwarze. Hier müsse unbedingt etwas geschehen.
Die Schnat-Radler hatten den Mathwegüber die Stationen "Zum Krummenbauer", "Am Meierhof", "Nordring", "Auf dem Plasse", "Westfalenweg", "Eggestraße" und das Baugebiet "Amselweg" erreicht. Unterwegs waren Absackungen (Meierhof), etliche Schlaglöcher (Nordring) und Schäden an Hauseinfahrten (Eggestraße) zu notieren. Positiv beeindruckt äußerten sich die Teilnehmer über die Baugebiete "Auf dem Plasse" und "Amselweg". Beide Gebiete hätten sich sehr vorteilhaft entwickelt, hieß es. Wobei der "Amselweg" inklusive Kinderspielplatz durchaus als Paradebeispiel angeführt werden könne.
Am Sportplatz vorbei, wo demnächst womöglich einige Bauplätze ausgewiesen werden sollen, ging es zum Dorfmittelpunkt, wo die jüngst fertig gestellte Boule-Bahn und die Parkplatzsituation vor dem Kindergarten von Interesse waren. Im Anschluss an einen Abstecher ins Sandfurt-Areal erreichte die Delegation nach etwa vierstündiger Reise das Haus des Ortsbürgermeisters an der Röcker Straße.
Bei Bratwurst und Erfrischungsgetränken herrschte Einigkeit darüber, dass die Ortsbesichtigung per Drahtesel eine Fortsetzung finden soll. "Auf diese Art und Weise haben wir wesentlich mehr Kontakte zu den Bürgern und können unterwegs flexibel reagieren", sagte Schwarze. Ein Resümee der Schnatfahrten wird während der nächsten Ortsratssitzung gezogen werden.
Am Sonntag, 25. Juni, steht in Evesen die offizielle Eröffnung der Boule-Bahn auf dem Programm.