Das Land "Paraguay" war das Thema des Gebetstages. So hatten Frauen aus Paraguay eine Liturgie erstellt, mit deren Hilfe der Gottesdienst abgehalten wurde. Da in dieser Festschrift zweisprachige Lieder in Spanisch und Guarani vorkamen,übten Gertin Johnson und Wilhelm Grothe die Lieder zuvor mit den Anwesenden ein. Grothe sorgte auch während des Gottesdienstes für die musikalische Begleitung mit einer Gitarre, da das paruguayische Nationalinstrument, die Harfe, nicht zur Verfügung stand.
Diakonin Corinna Brockhaus führte durch den Gottesdienst. Zwischendurch hielt Ursula Schütte, die 30 Jahre als Missionarin in Südamerika tätig war, einen Diavortrag über die Geschichte, Wirtschaft und natürlich über die Frauen Paraguays.
Nach dem Motto des Tages "Unter Gottes Zelt vereint" wurde zwischenzeitlich ein kleines Zelt auf die Bühne getragen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab's ein paraguayisches Essen. Die Anwesenden ließen sich in gemütlicher Runde einen Mais-Gemüse-Eintopf (Locro), einen Maisauflauf (Chipa guazu) und dazu Käsestäbchen (Palito de queso) schmecken. Anschließend stand noch ein paraguayischer Festtanz auf dem Programm.