Unterstützung erhielten die Fünft- und Sechstklässler von mehreren Schülern der höheren Klassen, die sich für die Besucher als Schüler-Lotsen engagierten. Viele interessante Experimente - zum Beispiel das Messen des Lungenvolumens - konnten in den Physik- und Biologieräumen bestaunt werden. Hier standen außerdem die Fachlehrer Dagmar Günther (Biologie, Chemie), Erich Ostermeier (Biologie, Chemie), Friederike Hartmann-Schmidt (Physik) und Martin Rüther (Physik) Rede und Antwort.
Mehrere Kostproben ihres Könnens gaben die Mitglieder der Musikklasse und der Musik-Arbeitsgemeinschaften von Brigitte Pothast, Insa Dreismann und Agnes Bergmann-Thiel. Die Musikklasse des Gymnasiums Adolfinum erhält während der fünften und sechsten Klasse zusätzlich eine wöchentliche Doppelstunde Musikunterricht und wendet sich an Schüler, die bereits ein Instrument spielen und ein besonderes Interesse an Musik haben. Dabei wird im Klassenverband musiziert. Instrumentalunterricht kann das Gymnasium Adolfinum allerdings nicht bieten.
Wie Deutsch- und eine Geschichtsstunden in der sechsten Klasse gestaltet werden, das konnten sich die Besucher in der Klasse 6.1 bei Johannes Seiler live vorführen lassen. Mit der Installation der allein aus Abfall gebauten Metropole "Müllhattan" zog die Klasse 6.2 die Augen auf sich. Das Projekt war unter Anleitung von Kunstlehrer Hans-Jürgen Welker durchgeführt worden. Die Klasse 6.3 von Petra Schuster führte ein englisches Theaterstück auf. In den Räumen des Kunstunterrichts konnte sich, wer wollte, kunstvoll schminken lassen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten die Mitglieder der Ruder-AG mit Kaffee und Kuchen.