Bückeburg.
Einen
Winterwaldnachtmarsch für Mitglieder der örtlichen Vereine aus Meinsen, Warber und Rusbend sowie für andere Reservistenkameradschaften hat jetzt die Reservistenkameradschaft Meinsen-Warber-Rusbend ausgerichtet.
Der stellvertretende Vorsitzende Jörg Edelmann hat dazu insgesamt neun Vereine und zwei Reservistenkameradschaften am Feuerwehrhaus in Rusbend begrüßen können. Von dort ging's mit Fahrzeugen zum Abmarschpunkt in den Schaumburger Wald. Hier bekamen die vierköpfigen Mannschaften Landkarten ausgehändigt und wurden dann im Abstand von jeweils einer viertel Stunde auf eine etwa 10 Kilometer lange Strecke geschickt. Während des Marsches mussten die Nachtwanderer mehrere Stationen anlaufen, um dort verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Das brachte - die richtige Lösung vorausgesetzt - Punkte.
Nachdem alle Mannschaften wieder das Feuerwehrhaus erreicht hatten, gab es eine Stärkung in Form von Flüssigem und einem kräftigen Imbiss. Zwischenzeitlich war auch der Vorsitzende Dirk Wehrmann, der beim Start aus beruflichen Gründen verhindert war, anwesend und konnte die Siegerehrung vornehmen.
Den ersten Platz belegte mit fast 100 Punkten Vorsprung der Fischereiverein Schaumburg-Lippe, gefolgt von der Reservistenkameradschaft Bückeburg und der Jugendfeuerwehr Rusbend.
Die beste militärische Mannschaft erhält seit Jahren den dafür vorgesehenen Wanderpokal. Jörg Edelmann, Sohn des im vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenmitgliedes Karl Edelmann, hat kürzlich einen Wanderpokal - den Karl-Edelmann-Gedächtnispokal - gestiftet. Dieser ging jetzt erstmals und dann auch zukünftigan die beste zivile Mannschaft. Weiter konnten sich die drei Erstplatzierten über wertvolle Pokale freuen, die in den Besitz der Mannschaften übergehen.
Während der Siegerehrung brachte der Vorsitzende seine Freude über die sehr gute Beteiligung zum Ausdruck und bedauerte zugleich, dass diese Wanderung vom Verband der Reservisten nicht mehr als dienstliche Veranstaltung anerkannt wird.