HALLE. Seit 90 Jahren gibt es den Posaunenchor in Halle.
Grund genug, dies mit einem Festgottesdienst in der St.- Petri-Kirche in Halle zu feiern. Einen entsprechenden musikalischen Rahmen bildeten 30 Bläser befreundeter Posaunenchöre aus Holzen, Polle, Ottenstein, Seifhennersdorf sowie natürlich der Haller Posaunenchor. Seit fünf Jahren steht Sandra Seele dem Posaunenchor als Dirigentin vor. Nun wechselte sie sich mit Hans-Jürgen Hilmer und Günter Marstatt beim dirigieren ab. Das Orgelspiel übernahm Frau Feuerhake. Den Gottesdienst leitete Pastor Jan Sören Damköhler. Die Posaunenchöre präsentierten eine bunte Mischung aus alter Musik (Allegro von Henry Purcell) bis hin zur Moderne (What a wonderfull world von George David/Robert Thiele Arr. Richard Roblee). Zahlreiche Redner, wie Halles Bürgermeister Axel Munzel, Vertreter aller Haller Vereine, Pastor, Kirchenvorstand sowie Günter Marstatt als Vertreter des Posaunenwerks Hildesheim wünschten weiterhin gutes Gelingen. Die Gastredner waren sich sicher, dass der Posaunenchor nicht nur die Kirchengemeinde bereichert, denn die Musiker treten auch bei öffentlichen Festen und privaten Feiern auf. Günter Marstatt überreichte für 64, 53 und 52 Jahre Mitgliedschaft Urkunden an Hans-Jürgen Hilmer, Werner Christ und Bernhard Lange. Gunter Schüler und Sandra Seele erhielten das Abzeichen des Posaunenwerks in Gold, das Silberabzeichen ging an Christine Petrutk und Robin Schüler. Mit einem Platzkonzert klang die Feier aus.bor