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Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“ vor der Neugründung / Treffen am 22. April in Haste

Protestgruppe wird reaktiviert

Haste. Jetzt steht es so gut wie fest: Die Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“ wird reaktiviert. Für Freitag, 22. April, ist ein Treffen im Gasthaus Seegers in Haste anberaumt, bei dem alte und neue Mitstreiter ihre Strategie festlegen wollen, mit der sie gegen die neuen Pläne zum Trassenausbau vorzugehen gedenken. Beginn ist um 19 Uhr.

veröffentlicht am 13.04.2016 um 17:21 Uhr
aktualisiert am 26.10.2016 um 08:45 Uhr

13. April 2016 17:21 Uhr

Guido Scholl

Haste. Jetzt steht es so gut wie fest: Die Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“ wird reaktiviert. Für Freitag, 22. April, ist ein Treffen im Gasthaus Seegers in Haste anberaumt, bei dem alte und neue Mitstreiter ihre Strategie festlegen wollen, mit der sie gegen die neuen Pläne zum Trassenausbau vorzugehen gedenken. Beginn ist um 19 Uhr.

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Haste. Jetzt steht es so gut wie fest: Die Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“ wird reaktiviert. Für Freitag, 22. April, ist ein Treffen im Gasthaus Seegers in Haste anberaumt, bei dem alte und neue Mitstreiter ihre Strategie festlegen wollen, mit der sie gegen die neuen Pläne zum Trassenausbau vorzugehen gedenken. Beginn ist um 19 Uhr.

Die erste Gründung einer solchen Bürgerinitiative hatte es im Jahr 2003 gegeben. Damals schlossen sich viele Haster, aber auch Hohnhorster und Suthfelder Bürger zusammen, um einen Gleisbau entlang dem Haster Ortsrand und durch den Haster Wald zu verhindern. Damals hatte die Losung gelautet: Nur ein trassennaher Ausbau, also direkt neben den bereits existierenden Gleisen, kommt aus Sicht der Mitglieder infrage.

Zahlreiche öffentliche Diskussionsrunden, Demonstrationen und ein Sternmarsch mit Bürgerinitiativen benachbarter Orte gehörten zum Aktivitätsfeld der Ausbau-Gegner. Zu einer dieser Veranstaltungen kamen rund 1000 Besucher nach Haste. Doch die Schaumburger Gruppe nutzte die Zeit auch, um sich beispielsweise mit dem Haster Wald und seiner wertvollen Fauna und Flora zu befassen. Deren Schutz war nämlich ebenfalls ein erklärtes Ziel der Bewegung.

Bis ins Jahr 2006 blieb die Initiative am Ball. Ihr Vorsitzender war damals Lars Busch. Dessen Gruppe erfreute sich großer Sympathie. Doch dann wurde bekannt, dass beim Bund gar kein Geld für den Trassenausbau zur Verfügung steht. Damit wurde das Vorhaben zwar nicht abgeblasen, aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Bürgerinitiative entschied sich zur Auflösung, wozu es aber erst im Jahr 2009 kam.

136 Mitglieder hatte die Gruppe zum Zeitpunkt ihrer Auflösung. Das Geld, das durch deren Beiträge in die Kassen geflossen war, sollte vor Ort eingesetzt werden. Im Jahr 2010 kam der Förderverein der Grundschule Haste daher in den Genuss einer Spende in Höhe von 3000 Euro. Das Geld steckte der Verein in die Verschönerung des Außengeländes.

Jetzt heißt es also: auf ein Neues. Mitstreiter von einst haben zum Reaktivierungstreffen nach Haste eingeladen. Sie hoffen, dass zahlreiche Weggefährten aber auch möglichst viele neue Interessierte daran teilnehmen.

Denn der aktuelle Bundesverkehrswegeplan rückt den Trassenneubau zwar deutlich weg von Haste. Doch jetzt sind Hohnhorst und Suthfeld umso stärker betroffen. Die „Wiedergeburt“ der Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“ soll das erste deutliche Signal der Einwohner an die Adresse des Verkehrsministeriums sein, dass auch diesmal mit heftigem Gegenwind aus der Samtgemeinde Nenndorf zu rechnen ist.




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