Die Gluthitze forderte ihren Tribut: Als der Ahnebeier-Umzug sich am Sonnabend gegen 14 Uhr in der Nähe des am Dorfgemeinschaftshaus errichteten Festzeltes in Bewegung setzte, zählten die Mitglieder der organisierenden Trachtengruppe lediglich sieben Gespanne. Das Tanzen in Tracht wurde zum Hochleistungssport. Kühlung versprachen Kommandos wie „Röcke hoch“ und „Holsken wech“, der Griff zum vorsorglich mitgebrachten Kühlakku oder zum Getränk von der frostigen Bordtheke.