Angeführt wurde der Marsch durch die Innenstadt wie gewohnt von Pastor Ingo Röder. "Ich werde den Krippenweg auch im Ruhestand gerne noch lange weitermachen", versprach der Geistliche. Röder erinnerte bei dem Rundgang daran, dass Weihnachten für einsame Menschen eine besonders "schlimme Zeit" ist.
Nach kurzen Andachten in den am Weg liegenden Kirchen (Schlosskapelle, Stadtkirche, katholische Kirche) wurden die eingesammelten Figuren in der Jetenburger Kirche zu einem Ensemble zusammengestellt. Maria, Josef und die drei Könige kommen direkt aus Bethlehem und sind aus Hartholz. Röder: "So kann nichts kaputtgehen, wenn etwas herunterfällt." Im Hintergrund war sogar ein kleines Kreuz aufgestellt, um an den Zusammenhang von Tod, Auferstehung und Geburt Jesu zu erinnern.
Neben Pastor Ingo Röder nahmen auch Pastor Thomas Krage und Pfarrer Matthias Ziemens an der Veranstaltung teil. In der festlich geschmückten Pfarrkirche freute sich Ziemens über die "ökumenische Weite" der Veranstaltung.