Hintergrund: Gemäß Neufassung der Niedersächsischen Gemeindeordnung hätte die Samtgemeinde bereits zum 1. Januar 2006 auf Doppik umstellen sollen beziehungsweise können. Alternativ wird Eilsen eine sechsjährige Übergangsfrist zugestanden.
Eine Frist, von der Wischnat gerne Gebrauch macht, denn: "Wir sind zeitgleich durch das Einführen des Einwohnermeldewesens bis an unsere Grenzen gefordert." Hinzu komme, dass die übrigen Verwaltungschefs im Landkreis mit der Doppik nicht vor 2012 starten wollen. "Eilsen", so der Samtgemeindebürgermeister, "sollte auch deshalb nicht um jeden Preis den Vorreiter spielen wollen".