Frauenfußball (pm).
Welche
Teams dürfen am 29. Januar und 12. Februar die Zwischenrunde der Hallenbezirksmeisterschaften spielen? Die letzten Antworten auf diese Frage geben die Vorrundenturniere am Sonntag in Sulingen. Nachdem der TSV Eintracht Bückeberge bereits am vergangenen Wochenende in seiner Gruppe ausgeschieden ist, bewerben sich diesmal gleich drei Schaumburger Bezirksteams ums Weiterkommen.
Landesligist VfL Bückeburg macht um 9.30 Uhr den Anfang. Das Team von Trainer Thomas Rudolf erreichte zuletzt vor zwei Jahren die Endrunde und scheiterte im vergangenen Winter im zweiten Durchgang. Diesen will das Team auch diesmal mindestens erreichen, doch mit Chantal Willers und Nicole Gräbe verlor der VfL im Sommer zwei Hallenspezialistinnen. Einige andere Stammspielerinnen verzichten zudem in diesem Winter auf die Hallenrunde.
Gegen Gastgeber TuS Sulingen sowie die Bezirksligisten Friesen Lembruch, SG Schamerloh II und TV Stuhr sind die Bückeburgerinnen dennoch Favorit auf einen der drei ersten Plätze, die die Zwischenrunde garantiert ermöglichen. Als einer der beiden besten Vierten der gesamten Vorrunde käme der VfL ebenfalls noch weiter. Allerdings ist der Kader stark ausgedünnt.
Deshalb wäre für das Bückeburger Bezirksliga-Team das Erreichen der nächsten Runde in der Nachmittagsgruppe von 13.30 Uhr an schon eine große Überraschung. Allerdings ist der Kreisligist TuS Asendorf ein Konkurrent den das Team durchaus hinter sich lassen könnte, höher hängen die Trauben gegen die SG Rathlosen (Landesliga), den TV Neuenkirchen (Bezirksliga) und vor allem den heimischen Titelverteidiger ASC Pollhagen-Nordsehl.
Das Team um Spielertrainerin Yvonne Tünnermann fühlt sich in der Halle pudelwohl. Der Titelverteidiger besticht durch diszipliniertes Auftreten und verfügt über einige gute Hallenspielerinnen. Kathrin Piel ist ein sicherer Rückhalt. Maike Stickel und Yvonne Tünnermann sind brandgefährlich. Die Youngster kämpfen um jeden Ball. In dieser Vorrundengruppe sind die ASC-Damen klarer Favorit. Ein frühzeitiges Ausscheiden käme einer faustdicken Sensation gleich.