MEIBRORSSEN. Erwartungsgemäß harmonisch verlief kürzlich die Generalversammlung der Schützen in Meiborssen.
Die Mitglieder des bereits im Jahr 1864 gegründeten Schützenvereins Meiborssen trafen sich im Dorfgemeinschaftshaus. Harmonie zeigte sich nicht allein in der vorbehaltlosen und einstimmigen Entlastung von Kassenführerin und Vorstand, sondern auch im Ergebnis der anschließenden Vorstandswahlen. Ebenfalls durchweg einstimmig wurden dabei Vorsitzender Dr. Ulrich Weißenborn, seine Stellvertreterin Elke Damast, der zweite stellvertretende Vorsitzende Burkhard Tacke, Kassenführerin Ingelore Tacke, Schriftführer Mirko Müffelmann sowie Damenbegleiterin Kirsten Ostermann in ihren Ämtern bestätigt. Das Amt des Wahlleiters wurde „Alterspräsident“ Ludwig Lönnecker übertragen. Unter Tagesordnungspunkt „Veranstaltungen 2018“ wurde unter anderem ausführlich über das Vorhaben „Schießen der Vereine“ beraten, das die Meiborsser Schützen in diesem Jahr wieder ausrichten wollen. „Wir möchten damit nicht zuletzt unser eigenes Vereinsleben wieder etwas aktivieren.“
Da der Kassenbericht von Ingelore Tacke ein (O-Ton Dr. Weißenborn) „überschaubares Finanzpolster“ auswies, will man sich ab dem Frühjahr auch der Renovierung des Schützenhauses weiter widmen. „Zumal da sich“, so Dr. Weißenborn weiter, „die Materialkosten dafür im Rahmen halten werden. Da wird vielmehr ehrenamtlicher Arbeitseinsatz geforderlich sein.“ Zweifellos werden dabei die erfahrenen Platzwarte Dieter Brand und Burkhard Tacke in den Vordergrund rücken, nicht zuletzt als Organisatoren der diversen Arbeitseinsätze. Mit 100 Arbeitsstunden wird gerechnet. Immerhin soll unter anderem das Gelände rund um das Schützenhaus auf Vordermann gebracht, die Anlage wieder sicher gemacht und durch den jüngsten Sturm entstandene Schäden beseitigt werden. Schließlich will man auch die Toilettenanlage „aufhübschen“, sie also insgesamt freundlicher gestalten.br
