Entgegen den Voruntersuchungen stand es höher, als erwartet worden war. Die Verantwortlichen standen nun vor der Frage, die Baugrube mit einer Spundwand zu versehen, um das Einströmen des Wassers zu verhindern. Oder aber mit Pumpen den Grundwasserspiegel so weit abzusenken, dass die Baugrube nicht „absäuft“. „Wir haben uns nach sorgfältiger Abwägung für die zweite Variante entschieden“, teilte Sparkasse-Vorstand Günther Klußmeyer auf Anfrage unserer Zeitung mit. Das Einrammen von Spundwänden hätte zu enormen Erschütterungen und zu möglichen Schäden an den angrenzenden Gebäuden wie Rathaus, Stadthaus, Oberster Hof und natürlich dem unmittelbar angrenzenden Sparkassen-Gebäude, das nicht abgerissen worden ist, führen können. Aber auch die Grundwasserabsenkung ist nicht ganz ohne. Auch sie kann durch das fehlende Wasser zu Setzungen bei den angrenzenden Gebäuden führen.