Wie Hahne in einem Brief an unsere Zeitung schreibt, habe es am 14. Mai 2009 ein Gespräch zwischen Bürgermeister Reiner Brombach, dem für die Feuerwehren zuständigen Fachgebietsleiter Heinz Niemeyer, dem damaligen Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt, Nils-Oliver Koß, dessen Stellvertreter Ewald Tatge, dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Günther Grinke und ihm gegeben. Gesprächsinhalt sei unter anderem das Ende der Amtszeit (durch Zeitablauf) von Nils-Oliver Koß und eine für diese Position seit Monaten erfolglose Suche für eine Nachfolge, sowie Hahnes Rücktritt als Stadtbrandmeister zum Ende des Jahres gewesen. Im Verlauf des Gespräches habe er, Hahne, dem Bürgermeister vorgeschlagen, in Erwägung zu ziehen, diese beiden vakanten Stellen durch eine hauptamtliche Kraft zu besetzen, da die zeitliche und fachliche Inanspruchnahme für diese Positionen sehr hoch seien.
Daraufhin sei er vom Bürgermeister gefragt worden, ob er für die hauptamtliche Leitung der Feuerwehr in Bückeburg zur Verfügung stehe. Sinngemäß habe er geantwortet, dass er nicht zu diesem Gespräch gekommen sei, um ein Gespräch zu führen, an dessen Ende das Schaffen einer neuen Arbeitsstelle für ihn persönlich stehe, sondern: „Mir ist an einer Lösung für die Feuerwehr gelegen.“
Hahne: „Aufgrund meiner beruflichen Position gehe ich davon aus, dass die hauptamtliche Leitung der Feuerwehr für mich keine Option für die Zukunft darstellt.“ Hahne ist Technischer Leiter des Krankenhauses Bethel. Weitere Aussagen zum Inhalt wolle er im Hinblick auf die Offenhaltung einer Lösungsmöglichkeit des Problems nicht machen, so Hahne abschließend. Wie berichtet, kommt das Stadtkommando am Mittwoch, 25. November, zusammen, um erneut eine Lösung aus der Führungskrise zu suchen.