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Alba AG bietet 26,20 Euro je Stammaktie / Alba-Sprecher: Kein Stellenabbau vorgesehen

Steht Interseroh eineÜbernahme ins Haus?

Bückeburg (bus). Der Interseroh AG steht womöglich eine Übernahme durch die Berliner Alba AG ins Haus. Den Aktionären des Kölner Recyclingunternehmens, das im Hafen Berenbusch ein florierendes Holzkontor unterhält, werden über die Alba-Tochter Isabell Finance 26,20 Euro je Stammaktie geboten. Die Offerte wird von Analysten als zu gering eingestuft; Alba spricht von einem "fairen Angebot". Vorstand und Aufsichtsrat von Interseroh geben keine Empfehlung ab.

veröffentlicht am 25.01.2006 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 01.03.2018 um 17:28 Uhr

25. Januar 2006 00:00 Uhr

Vom Einsatz des neuen Vorbrechers verspricht sich Berenbuschs Interseroh-Chef Jörg Große-Wortmann eine Produktionsverdoppelung von 20 auf 40 Tonnen pro Stunde. Dadurch kann eine Erhöhung der jährlichen Kapazität um mehr als 60 Prozent von gegenwärtig 89 000 auf knapp 150 000 Tonnen realisiert werden. Foto: bus

Bückeburg (bus). Der Interseroh AG steht womöglich eine Übernahme durch die Berliner Alba AG ins Haus. Den Aktionären des Kölner Recyclingunternehmens, das im Hafen Berenbusch ein florierendes Holzkontor unterhält, werden über die Alba-Tochter Isabell Finance 26,20 Euro je Stammaktie geboten. Die Offerte wird von Analysten als zu gering eingestuft; Alba spricht von einem "fairen Angebot". Vorstand und Aufsichtsrat von Interseroh geben keine Empfehlung ab.

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Finanzexperten reagierten auf die Nichtfestlegung mitÜberraschung. "Das ist ungewöhnlich", sagte ein Analyst. Möglicher Hintergrund: Dem Interseroh-Aufsichtsrat gehören unter anderem die Alba-Eigentümer Alex und Eric Schweitzer an. Alba hält bereits 25,75 Prozent der Anteile und ist alleiniger Großaktionär der Kölner. Obwohl Interseroh sich mit einem Votum zurückhält, klingen in der in der vergangenen Woche bekannt gemachten Stellungnahme durchaus kritische Töne an. "Die selbstständige Unternehmensidentität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor", heißt es in dem Papier. Diese korrespondiere nicht mit gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen seitens der Bieterin. Darüber hinaus wird davor gewarnt, dass eine Verschmelzung den finanziellen Spielraum für Wachstumsstrategien gefährden könne. Alba-Sprecher Axel Bahr nannte Befürchtungen dieser Art unbegründet. "Wir haben in der Vergangenheit hinreichend dargelegt, dass Alba und Interseroh jeweils eigenständig erhalten bleiben und unser Ziel eine Zwei-Marken-Strategie ist." Eine Verschmelzung sei nicht beabsichtigt. Alba verfüge durch die Mehrheit in der Hauptversammlung bereits über großen Einfluss und habe diesen nicht für Schritte genutzt, die der Interseroh-Strategie entgegen stünden. Alba-Finanzchef Frank Trenkle unterstrich, dass die Kölner Recyclingfirma an der Börse verbleiben werde. "Unser Ziel ist es, mehr als 75 Prozent des Kapitals zu halten. Aktien, die uns nicht angeboten werden, sind auch künftig börsenorientiert", sagte Trenkle. Und: Die Tätigkeitsfelder zeigten keinerlei Überlappung, so dass kein Stellenabbau vorgesehen sei. Die Interseroh-Aktie hatte nach Bekanntwerden der Alba-Pläne einen Höchstkurs von 28,59 Euro erreicht. Die zunächst bis zum 16. Februar laufende Annahmefrist kann bis zum 8. März verlängert werden. Das Angebot spiegelt die gegenwärtig zu beobachtende Neuausrichtung der Entsorgungsbranche wider. Die Übernahme wäre der vierte Zusammenschluss. Der durch den "Grünen Punkt" bekannte Entsorger Duales System Deutschland ist vom Finanzinvestor KKR, die Deutsche Cleanaway von Sulo übernommen worden. Marktführer Remondis hat den Großteil der Aktivitäten der RWE Umwelt geschluckt.

Foto: DIALOG



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