Basketball (rh).
Das
einfache Spiel am letzten Samstag gegen den CVJM Hannover brachte beim TuS Lindhorst auch den Bankspielern ausreichend viel Spielzeit, was sie auch durch gute Leistungen dankten. Am Sonntag (14 Uhr) in Stolzenau wird die Mannschaft aber wieder stärker gefordert.
Auch beim Hinspiel in Lindhorst leistete der MTV lange heftige Gegenwehr und brach erst gegen Ende des letzten Viertels ein. In eigener Halle wird sich die Mannschaft kaum schwächer präsentieren.
Hartes Training mit trotzdem großem Spaßfaktor soll auch wieder auf das Spielfeld übertragen werden. Da der ärgste Verfolger der Lindhorster Herren, der TuS Bothfeld, sich weiterhin keine Blöße gibt und auf Ausrutscher des TuS wartet, gilt es auch in Stolzenau wieder mit voller Konzentration an die nächste Aufgabe zu gehen.
Die Mannschaft hat sich auch im Verlauf der Bezirksoberliga-Saison kontinuierlich in Angriffs- und Abwehrverhalten steigern können. Die Angriffssysteme laufen immer sicherer und die Rotation in der Abwehr macht auch von Spiel zu Spiel größere Fortschritte. Bleibt nur noch die Tagesform der einzelnen Spieler, die stimmen muss. Victor Burhanau, Heinrich Gerhardt und Alexander Weinert spielen seit Wochen in Bestform und zeigen sich sehr treffsicher. Dazu kommt nach seiner Kreuzbandoperation auch wieder Christian Brenneke als ein potentieller Matchwinner. Jeder dieser vier Spieler kann an einem guten Tag ein Spiel allein entscheiden. Außerdem kann der TuS sich auf seine beiden jungen Center David Bednareck und Sebastian Glänzer immer mehr verlassen. Immens stark in der Abwehr zuletzt auch Andreas Herber, dem in dieser Saison aber noch ein Erfolgserlebnis in der Offensive fehlt. Dominik Cwik, Taner Allak und Uwe Diekmann als "Back-ups" für den Aufbau erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und sind ohne Risiko einzusetzen.
Alles in allem scheint die Mannschaft jetzt schon stärker als im Oberligajahr. Nun muss nur noch der Titel geschafft werden und da wird der MTV Stolzenau sich als sehr hohe Hürde erweisen.